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Münchner Maschinenbauer investiert in Wasserstoffprojekt

Münchner Maschinenbauer investiert in Wasserstoffprojekt

Die Siemens Energy AG ist erst 2020 durch die gesellschaftsrechtliche Ausgliederung der Energiesparte des Siemens-Konzerns entstanden. Energieerzeugung, Energieübertragung und Industrielösungen im Bereich konventionelle und erneuerbare Energien bilden das Geschäftsmodell des neuen Unternehmens. Dazu gehören auch innovative Kraftstoffe, zum Beispiel grüner Wasserstoff. Dieser Artikel basiert auf der einmaligen Liste der 200 größten Maschinenbauunternehmen in Deutschland.

  • Artikel basierend auf Datenbank der 200 größten Maschinenbau Unternehmen in Deutschland
  • Detaillierte Angaben zum Tätigkeitsgebiet (Produktionstechnik, Energieanalgen, Baumaschinen, Verpackungsmaschinen etc.)
  • Inklusive: Umsätze (2015-2018), Mitarbeiterzahlen, E-Mail, Anschrift, Telefonnummer, Geschäftsführung, etc.
  • Direkter Download als Excel-Datei über den Listenchampion Onlineshop möglich
  • Kostenlose Vorschaudatei auf Anfrage erhältlich

Haru Oni im windreichen Süd-Chile

Das Projekt “Haru Oni” von Siemens Energy gehört zu den ersten, die sich einer Förderung im Rahmen der nationalen Wasserstoffstrategie der Bundesregierung erfreuen dürfen. Ziel ist der systematische Aufbau eines Wasserstoffmarktes in Deutschland. Zu diesem Zweck hat die Bundesregierung mehrere Milliarden Euro an Fördermitteln vorgesehen. Dabei werden auch internationale Kooperationen zur Wasserstoff-Produktion gefördert. Genau dazu passt das Siemens Energy-Projekt.

Das Unternehmen investiert in eine Anlage im Süden Chiles, um mit windstromgetriebener Elektrolyse grünen Wasserstoff zu erzeugen, der anschließend für synthetischen Kraftstoff zum Fahrzeug-Antrieb, perspektivisch auch für Flugzeug-Antrieb genutzt werden kann. Der Standort Süd-Chile wurde gewählt, weil hier nahezu idealtypische Windbedingungen herrschen. Das Projekt erfordert ein Investitionsvolumen von insgesamt 30 Mio. Euro. 22 Mio. Euro stammen von Siemens Energy, der Bund steuert 8 Mio. Euro an Fördermitteln bei. Die Anlage soll 2022 erstmals 133.000 Liter des sogenannten E-Fuels erzeugen. Geht die Kalkulation auf, ist das der Startschuss für eine gigantische Produktion. 2024 soll der Ausstoß bereits 55 Mio. Liter betragen und 2026 sogar 550 Mio. Liter.

Die Siemens Energy AG ist vom übrigen Siemens-Konzern entkoppelt, welcher zu den größten Unternehmen in Deutschland gehört. Die Aktien werden seit Ende September 2020 an der Börse gehandelt. Siemens hält etwa 35 Prozent der Anteile. Der Unternehmenssitz befindet sich noch in München, soll aber künftig nach Berlin verlegt werden. Die bayerische Landeshauptstadt bleibt Verwaltungssitz.
Quelle: Spiegel Bildquelle: Unsplash

Maschinenbau BranchenreportIn unserem Branchenreport der deutschen Maschinenbau Branche finden Sie detaillierte Informationen zu Tätigkeitsgebieten, einen Überblick über die Standorte und Cluster der Maschinenbaubranche, Finanzkennzahlen sowie Einblicke in die Geschlechterverteilung und Nachhaltigkeitsbestrebungen der Branche.

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