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Drei spannende Startups mit Smart-Grid-Technologie

Drei spannende Startups mit Smart-Grid-Technologie

Nach der Energieerzeugung und deren Speicherung kommt ein weiterer interessanter Teil des Energiesystems mit seinen einzigartigen Herausforderungen und innovativen Lösungen: das Stromnetz. Das synchrone Netz Kontinentaleuropas ist das größte der ganzen Welt; das bedeutet, dass es viel Potenzial gibt. Ein mögliches zukünftiges Supernetz ist zum Beispiel das sogenannte “European Super Grid”, das verschiedene europäische Länder mit grenznahen Regionen verbinden würde. Besonders für erneuerbare Energien würde dieses Projekt viel mehr Flexibilität ermöglichen – denn “irgendwo ist es immer sonnig oder windig”. Die Kombination von Netztechnologie und erneuerbaren Energien ist ein sehr interessantes Thema, da das wachsende Wachstum des Anteils erneuerbarer Energien einen neuen Ansatz für das Netzmanagement erfordert, insbesondere da erneuerbare Energien sowohl zentral als auch dezentral vorhanden sind. Hier kommt das Schlagwort “Smart Grid” ins Spiel – intelligente Netze können die Integration variabler erneuerbarer Energien ermöglichen, die dezentrale Erzeugung von Energie unterstützen, die Kontrolle über das Netz verbessern sowie mehr Flexibilität bieten. Wie immer – Startups weisen den Weg in innovative Technologien, weshalb dieser Artikel drei europäische Startups für Netztechnologie vorstellt. Dieser Artikel basiert auf der einmaligen Liste der 200 größten Erneuerbare Energien Projektentwickler Europa.

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  • Beinhaltet alle Projektentwickler der Renewables.Digital Datenbank
  • Allgemeine Kontaktdaten: Adresse, Land, Telefonnummer, Emailadresse
  • Details zum Entwicklungsfokus: Onshore-Wind, Offshore-Wind, Solar, Wasserkraft, Wasserstoff
  • Unternehmensdetails (wenn verfügbar): Gründungsjahr, Börsennotierung, Börsenkürzel etc.
  • Nach Kauf als Excel-Datei herunterladbar, für eine kostenlose Vorschaudatei wenden Sie sich bitte an hello [at] renewables.digital
  • Letzte Aktualisierung: 28. April 2021

Heimdall Power – Erhöhung der Netzkapazität

Das erste Startup, das vorgestellt wird, ist Heimdall Power – das Unternehmen sitzt in Norwegen und bietet intelligente Sensoren an, die in den sogenannten Neuronen gebündelt sind. Die Neuronen sollen am stromführenden Draht installiert werden und sind in der Lage, das Stromnetz durch Datensammlung zu digitalisieren. Die Sensoren erkennen und sammeln Leistungsfluss, Leitungsneigung und Vibration sowie Schneelast und Drahttemperatur. Sobald diese Daten gesammelt sind, werden sie an das “Heimdall Brain”, die Cloud- und Softwarelösung, weitergeleitet. Diese bietet nicht nur eine erhöhte Leitungskapazität durch dynamische Leitungsauslegung oder Wärmemanagement, Heimdall gibt an, dass zwischen 25-50% mehr Kapazität erreicht werden kann, sondern lokalisiert auch Leitungsbrüche oder bietet Diagnosen für die Wartungsplanung.

Laki Power – Minimierung der Überwachungskosten

Laki Power ist ein Startup mit Sitz in Reykjavik, Island. Laki Power bietet Überwachungsstationen an, die unter anderem eine Live-Überwachung durch eine hochauflösende 360°-Kamera mit Nachtsicht, eine Wärmekamera, Neigungssensoren und Wetterstationen bieten. Durch diese Dienste kann das Startup Risiken oder Bedrohungen überwachen oder Verbesserungspotenziale für die Netzleistung erfassen. Im Hinblick auf die Integration von erneuerbaren Energien in das Netz bietet Laki genaue Prognosen, die zu einer Verbesserung der Netzkapazität sowie der Belastbarkeit der Integration und des Betriebs von verteilten erneuerbaren Energiequellen und Speichersystemen führen. Der Clou bei dem 2015 gegründeten Startup ist, dass Laki Power die Kosten für Installation, Wartung oder Nachschub minimiert, die andere Überwachungsgeräte mit sich bringen. Die patentierte Technologie des Startups, “PowerGRAB”, ist in der Lage, Hochspannungs-Powerline-Strom als nutzbaren Niederspannungs-Gleichstromausgang zu ernten, mit bis zu hundertmal mehr Leistung als andere Lösungen.

Envelio – Plattform für Transparenz

Envelio ist ein in Deutschland ansässiges Startup, das eine Intelligent Grid Plattform anbietet. Das modulare Software-Assistenzsystem unterstützt nicht nur die Digitalisierung und Automatisierung der Netzplanung, sondern auch des Netzbetriebs. Das Startup hat seine Dienstleistungen in drei Schritte gegliedert: Datenqualität, Planung und Betrieb. Der erste Schritt, die Datenbasis, wird durch ihre Anwendungen erreicht, die bisher isolierte Datensysteme miteinander verbinden. Mit dieser Datenverbindung ist Envelio in der Lage, digitale Zwillinge zu entwickeln, mit denen sich die gegebenen Daten verarbeiten und auswerten lassen. Der zweite Schritt, die Netzplanung, ist der Schlüsselschritt für die Integration erneuerbarer Energien. Durch die erreichte Automatisierung erfolgt die Massenintegration von überwiegend dezentralen Energieressourcen. Im letzten Schritt, dem Betrieb der Netze, bietet Envelio eine durchgängige Transparenz über den aktuellen Netzzustand und sichert so die Zuverlässigkeit der Stromversorgung.
Quelle: Renewables.digital Bildquelle: Unsplash

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