In Stuttgart boomt die Wirtschaft. Die baden-württembergische Landeshauptstadt gilt als einer der stärksten und zukunftsträchtigsten Standorte überhaupt in der Bundesrepublik. Rund 630.000 Einwohner leben unmittelbar in der Stadt. Der Großraum Stuttgart umfasst rund 2,7 Mio. Menschen.
Mehrere Hochschulen, eine exzellente Verkehrsanbindung – u.a. über den Stuttgarter Flughafen – und günstige Rahmenbedingungen machen eine Ansiedlung im Umfeld der Stadt attraktiv. Im Großraum Stuttgart sind rund größere 1.500 Unternehmen ansässig. Viele davon gehören dem Mittelstand an. Daneben gibt es aber einige wirklich Große. Wir zeigen hier die fünf größten Unternehmen in Stuttgart, deren Namen weit über die Grenzen der Landeshauptstadt bekannt sind.
Die gelisteten Unternehmen sind Teil unserer Liste der größten Unternehmen in Stuttgart und der größten Unternehmen in Baden-Württemberg
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Platz 1: Daimler AG: 164,3 Mrd. Euro Umsatz (2017)
Der Name Daimler ist untrennbar mit Stuttgart verbunden. Seit über 100 Jahren werden hier Autos der Marken Mercedes-Benz und Daimler gebaut. Die Werke in Stuttgart, Untertürkheim und Sindelfingen sind nach wie vor Herzstücke der Autoproduktion. Längst hat Daimler sich zu einem Weltkonzern entwickelt, auch wenn die 1998 erfolgte Fusion DaimlerChrysler nicht die Erwartungen erfüllte. Seit 2007 geht man wieder getrennte Wege und aus der DaimlerChrysler AG wurde die Daimler AG. Auch nach der Aufspaltung gehört Daimler zu den 30 größten Unternehmen der Erde und beschäftigt weltweit rund 290.000 Mitarbeiter. Die Marktkapitalisierung belief sich (Anfang 2018) auf rund 86 Mrd. Euro.
Platz 2: Robert Bosch GmbH: 78,1 Mrd. Euro Umsatz (2017)
Bereits seit 1886 gibt es Robert Bosch in Stuttgart. Aus einer Hinterhof-Werkstatt entwickelte sich die Robert Bosch GmbH im Lauf der Zeit zu einem Weltkonzern. Von Anfang an war die Bosch-Produktion eng mit der Automobilindustrie verbunden. Bis heute ist man einer der bedeutendsten Zulieferer und arbeitet für unterschiedliche Hersteller. Daneben hat Bosch auch andere Sparten. Das Unternehmen ist ein typischer technischer Mischkonzern, der sich in die vier Bereiche Kraftfahrzeugtechnik, Industrietechnik, Gebrauchsgüter- und Gebäudetechnik sowie Solartechnik gliedert. Der größte Teil der Firmenanteile wird von der Robert Bosch-Stiftung gehalten, kleinere Anteile sind immer noch in Familienbesitz. Bosch hat weltweit über 400.000 Mitarbeiter.
Platz 3: Porsche AG: 23,5 Mrd. Euro Umsatz (2017)
Ferdinand Porsche war wohl einer der genialsten deutschen Autoerfinder. Aus seinem 1930 gegründeten Stuttgarter Konstruktionsbüro entwickelte sich eine der bekanntesten Automarken, die für Hochwertigkeit wie Sportlichkeit gleichermaßen steht. Der Firmensitz und das Werk in Stuttgart-Zuffenhausen bilden nach wie vor das Herzstück des Unternehmens, das seine Fahrzeuge in alle Welt exportiert. Daneben produziert Porsche seit 2002 auch in Leipzig. Nach einer dramatischen Übernahmeschlacht, bei der lange nicht klar war, wer wen übernimmt, gehört die Porsche AG seit 2009 zum Volkswagen-Konzern. Rund 30.000 Beschäftigte arbeiten bei Porsche.
Platz 4: MAHLE AG: 12,8 Mrd. Euro Umsatz (2017)
Auch die MAHLE AG – die Nummer vier der Stuttgarter Unternehmen – ist eng mit der Automobilindustrie verbunden. Bei MAHLE kümmert man sich seit jeher um das “Innenleben” von Fahrzeugen. Motorsysteme und -komponenten, Filter, Pumpen und andere Teile rund um Motor und Antrieb bilden das MAHLE-Geschäft. Ähnlich wie Bosch ist MAHLE aus einer 1920 gegründeten kleinen Werkstatt entstanden. Benannt ist das Unternehmen nach den beiden Brüdern Hermann und Ernst Mahle, die zu den frühen Mitarbeitern der noch jungen Firma gehörten. Aus kleinen Anfängen entwickelte sich MAHLE zu einem der weltweit größten Automobilzulieferer und hat heute rund 78.000 Mitarbeiter,
Platz 5: Eberspächer GmbH: 4,5 Mrd. Euro Umsatz (2017)
Nicht direkt in Stuttgart, sondern unmittelbar “vor den Toren” in Esslingen ist die Eberspächer GmbH ansässig. Hier beschäftigt man sich ebenfalls mit Automobilzulieferung. Abgastechnik, Fahrzeugheizungen, Klimasysteme und Fahrzeugelektronik bilden Schwerpunkte des Unternehmens. Eberspächer ist international aufgestellt und verfügt über rund 80 Standorte in mehr als zwei Dutzend Ländern der Erde mit fast 10.000 Mitarbeitern. Nahezu alle namhaften Fahrzeugmarken nutzen heute Eberspächer-Teile.
Bildquelle: William Krause
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