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Die größten Berliner Immobilien-Transaktionen (2018)

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Bei den größten Immobilien-Deals geht es in der Regel um Gewerbeimmobilien. Meist handelt sich um großflächige Objekte in Premium-Lagen – beste Voraussetzungen für einen “herausragenden” Kaufpreis. Was dies betrifft, hat Berlin inzwischen Frankfurt als Marktplatz den Rang abgelaufen. Der Verkauf des Sony-Centers am Potsdamer Platz für 1,1 Mrd. Euro im vergangenen Jahr ist nur ein Highlight von vielen gewesen. Auch 2018 haben wieder etliche Großobjekte in der deutschen Hauptstadt ihren Eigentümer gewechselt. Wir geben Ihnen an dieser Stelle einen Überblick über einige der größten Berliner Immobilien-Transaktionen 2018 – durchgeführt von Deutschlands größten Immobilieninvestoren.

1. Zalando Headquarter, Berlin-Friedrichshain, 200 Mio. Euro

Der internationale Immobilien-Entwickler UBM hat mit seiner Tochter Münchner Grund Immobilien Bauträger GmbH die neue Zalando-Unternehmenszentrale in der Hauptstadt umgesetzt. Sie befindet sich direkt neben der Mercedes Benz-Arena. Der Gebäudekomplex ist als offener Campus konzipiert und umfasst eine Fläche von 43.000 qm, die im Rahmen eines langfristigen Mietvertrages komplett von Zalando belegt wird. Mitte des Jahres – noch vor der endgültigen Fertigstellung – wurde der Komplex für knapp 200 Mio. Euro an den südkoreanischen Investor Capstone Asset Management verkauft. Betreut wurde das Investment durch L’Etoile Properties. Das Unternehmen ist auch für das Asset- und Property-Management des neuen Zalando-Headquarters zuständig. In einem eigenen Blog-Beitrag berichteten wir auch ausführlich.

2. Atotech Headquarter, Berlin-Tiergarten, Kaufpreis unbekannt

Der irisch-deutsche Investor Signature Capital ist Käufer des Atotech Headquarters im Herzen von Berlin. Die zur Jahresmitte 2018 verwirklichte Transaktion wurde von der Euro Ejendomme Asset Management ApS im Auftrag eines namentlich nicht genannten Verkäufers durchgeführt. Bei dem Objekt geht es um ein Bürogebäude mit einer Mietfläche von 19.500 qm. Alleiniger Mieter ist derzeit das internationale Chemie-Unternehmen Atotech, es besteht ein mittelfristig gesichertes Mietverhältnis mit Atotech. Die Jahresmiete wird auf aktuell rund 2,4 Mio. Euro beziffert. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Der 2004 gegründete Investor Signature Capital verfügt über ein Immobilien-Portfolio von rd. einer Mrd. Euro.

3. Einkaufszentrum “Das Schloss”, Berlin-Steglitz-Zehlendorf, Kaufpreis unbekannt

Im August wurde der Kauf des Einkaufszentrums “Das Schloss” im südwestlichen Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf bekannt gegeben. Käufer ist Deka Immobilien, eine Immobilien-Investmentgesellschaft der Deka-Gruppe. Die Deka-Gruppe gehört wiederum zur Sparkassen-Organisation. “Das Schloss” ist eines der bekanntesten Shopping-Center in der Hauptstadt mit einer hohen Besucherzahl. Es besitzt eine Mietfläche von rd. 42.000 qm, die fast vollständig an knapp hundert Nutzer vermietet sind. Zu den Mietern zählen ganz überwiegend bekannte Einzelhandels-Marken wie Anson’s, Media Markt oder Rewe. Begleitet wurde die Transaktion vom Real Asset & Investment Manager Wealthcap. Über den Kaufpreis ist nichts bekannt.

4. Bürohaus am Bahnhof Berlin Südkreuz, Berlin-Tempelhof-Schöneberg, Kaufpreis unbekannt

OVG Real Estate betätigt sich als Projektentwickler und Spezialist für innovative und energieeffiziente Bürogebäude. Das Unternehmen ist eine Tochter des Technologie-Konzerns Edge Technologies. Zu den Berliner Projekten von OVG Real Estate gehört ein unter Nachhaltigkeits-Gesichtspunkten entwickelter Bürokomplex am Bahnhof Berlin Südkreuz, einer zentralen Verkehrsschnittstelle der Hauptstadt. Der Komplex umfasst ein 32.000 qm großes Ensemble, das flexible Arbeitsbereiche, Restaurants und Geschäfte beinhalten wird. Das Projekt soll Ende 2019 fertiggestellt werden, bereits im Sommer 2018 wurde der Verkauf an Duxton Capital Advisors vereinbart – ein Unternehmen der australischen Duxton Capital-Guppe. Duxton Capital Advisors wird den Bürokomplex schlüsselfertig übernehmen.

5. Telekom-Immobilie, Berlin-Tempelhof-Schöneberg, Kaufpreis unbekannt

Der Kölner Immobilien-Dienstleister Corpus Sireo hat im Auftrag der Deutschen Telekom eine gemischt genutzte Immobilie im Berliner Stadtteil Lichtenrade verkauft. Lichtenrade liegt im Süden von Berlin und gehört zum Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Das Gebäude mit einer Mietfläche von 1.280 qm stammt aus dem Jahre 1971 und wurde schon bisher von der Telekom genutzt. Auch nach dem Verkauf wird die Telekom über ihre Tochter GMG Hauptmieter des Objektes bleiben. Der Käufer der Immobilie ist ein namentlich nicht genannter Privatinvestor, ebenso wurde über den Kaufpreis Stillschweigen bewahrt. Beraten wurde die Transaktion durch Avison Young.

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Bildquelle: Fabio Testa

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