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Liste der 5 größten Automobilzulieferer in Bayern [2023 Update]

Liste der 5 größten Automobilzulieferer in Bayern

Der Bereich Automotive hat für Bayern große Bedeutung. Rund 500.000 Menschen sind im Freistaat in der Automobilherstellung oder in der Zulieferindustrie tätig. BMW und Audi – das sind zwei Automarken, die mit Bayern verbunden sind. Aber es gibt auch namhafte Automobilzulieferer zwischen Main, Donau und Isar. Die fünf größten Automobilzulieferer in Bayern stellen wir hier vor – viele weitere finden Sie in unserer Liste der 300 größten Automobilzulieferer Deutschlands.

Teil unserer Liste der 300 größten Automobilzulieferer in Deutschland

  • Exklusive Übersicht der größten Automobilzulieferer in Deutschland
  • Optimal geeignet zur Lead-Generierung in der wichtigsten Branche der Bundesrepublik
  • Unkomplizierte Bereitstellung per Download als Excel-Liste
  • Inklusive allgemeiner Kontaktdaten: Anschrift, E-Mail Adresse, Telefonnummer, Namen der Geschäftsführung
  • Umsätze, Tätigkeitsgebiet sowie Jahresüberschuss in der Liste enthalten
  • Auf Anfrage stellen wir gerne eine Vorschau-Datei zur Verfügung

Platz 1: Schaeffler AG, Herzogenaurach – 13,9 Mrd. Euro Umsatz (2021)

Die Schaeffler-Gruppe in Herzogenaurach ist Bayerns größter Automobilzulieferer und befindet sich ganz überwiegend im Besitz der Unternehmerfamilie Schaeffler. Schaeffler ist außerdem größter Aktionär des Reifenherstellers Continental. Schaeffler AG und Continental AG bilden seit 2015 Schwesterunternehmen in einem gemeinsamen Unternehmensverbund. Unter den Marken INA, FAG und LuK produziert Schaeffler verschiedene Komponenten für Automobilhersteller, Maschinenbauer und die Luft- und Raumfahrtindustrie. INA steht für Industrie-Nadellager, FAG für die ehemals selbständige Firma FAG Kugelfischer – einen der weltgrößten Kugellagerhersteller – und LuK für Lamellen- und Kupplungsbau. Die Schaeffler-Gruppe beschäftigt weltweit rund 92.000 Mitarbeiter und verfügt über ca. 170 Standorte in mehr als 50 Ländern.

Update 2023: Mit Beginn des Geschäftsjahres 2023 übernimmt Christian Zeidlhack, folgend auf Marcus Eisenhuth, das Amt der Leitung “Industriegeschäft Europa” und die Gesamtleitung “Subregion Zentral- und Osteuropa”. Insbesondere seine Kompetenzen in Unternehmens- und Kundenexpertise seien zukunftsweisend für die Entwicklung der Schaffler AG in dieser Region.

Platz 2: Infineon Technologies AG, Neubiberg – 11,06 Mrd. Euro Umsatz (2021)

Infineon Technologies ist 1999 durch die Ausgliederung des Halbleitergeschäfts von Siemens entstanden. Das Unternehmen mit Sitz in Neubiberg im Landkreis München ist kein reiner Automobilzulieferer. Halbleiter- und Systemlösungen für die Autoindustrie bilden aber einen wichtigen Teil des Geschäfts. Es gibt vier Geschäftsbereiche: Automotive, Digital Security Solutions, Industrial Power Control sowie Power Management & Multimarket. Im Bereich Automotive fertigt Infineon Technologies Halbleiterprodukte für die Motor- und Getriebesteuerung, für Lenkung, Dämpfung und Klimaanlagen sowie für Sicherheitssysteme in Fahrzeugen (ABS, Airbags). Der Bereich Automotive steht für etwa 45 Prozent der Infineon-Umsätze. Das Unternehmen hatte 2019 über 41.000 Beschäftigte.

Update 2023: Infineon Technologies bestärkt seine Position als Halbleiter-Produzent mit dem Spatenstich des neuen Werkes in Dresden. Unter Anwesenheit von u.a. Ursula von der Leyen und Olaf Scholz startete das Unternehmen das Bauprojekt, welches die bisher größte Einzelinvestition (5 Mrd. Euro) in der Geschichte Infineons darstellt.

Platz 3: Brose Fahrzeugteile SE & Co. KG, Coburg – 5,3 Mrd. Euro Umsatz (2021)

Brose gehört zu den Automobilzulieferern, die sich nach wie vor ausschließlich in Familienbesitz befinden, und bezeichnet sich selbst als der viertgrößte “familiäre” Autozulieferer weltweit. Das Unternehmen ist ursprünglich aus einem 1908 in Berlin gegründeten Handel für Autozubehör entstanden. In Coburg produziert man bereits seit 1919. Brose Fahrzeugteile stellt Komponenten für Fahrzeugkarosserien, -türen und -sitze her und beliefert weltweit ca. 80 Autohersteller und 40 andere Automobilzulieferer. Lange auf Coburg fokussiert wird eine konsequente Internationalisierungsstrategie erst seit den 1980er Jahren verfolgt. Nach der Jahrtausendwende begann Brose mit der weltweiten Expansion. Heute entwickelt und produziert das Unternehmen mit ca. 26.000 Mitarbeitern an 63 Standorten in 23 Ländern.

Platz 4: Leoni AG, Nürnberg – 5,1 Mrd. Euro Umsatz (2021)

Leonische Waren sind eine alte Bezeichnung für Erzeugnisse aus Drahtgeflecht. In Deutschland ist Nürnberg bereits seit dem 16. Jahrhundert ein Zentrum der leonischen Produktion. Die hier ansässigen Firmen schlossen sich 1917 zu den Leonischen Werken Roth-Nürnberg AG zusammen. Daraus wurde später die heutige Leoni AG. Leoni ist ein führender deutscher Produzent von Drähten, Kabeln und Bordnetz-Systemen – bevorzugt für die Automobilindustrie. Das Unternehmen operiert weltweit und beschäftigt rund 92.000 Mitarbeiter an mehr als 100 Standorten in 32 Ländern. Die Geschäftstätigkeit ist in zwei Sparten organisiert: der Division Wire & Cable Solutions (Draht- und Kabel-Lösungen) und der Division Wiring Systems (Bordnetz-Systeme).

Platz 5: Fritz Dräxlmaier GmbH & Co. KG, Vilsbiburg – 4,6 Mrd. Euro Umsatz (2021)

Eine Erfolgsgeschichte, die in den Wirtschaftswunder-Jahren begann – das ist die Fritz Dräxlmaier GmbH & Co. KG in Vilsbiburg im niederbayerischen Landkreis Landshut. 1958 gegründet hat sich das Unternehmen zu einem weltweit agierenden Automobilzulieferer entwickelt, der (Stand 2019) an mehr als 60 Standorten in über 20 Ländern vertreten ist und rund 70.000 Mitarbeiter beschäftigt. Das Unternehmen in Familienbesitz hat sich auf Zulieferung für Premiumfahrzeuge ausgerichtet und produziert hierfür Bordnetz-Systeme, Elektronik und elektronische Teile, Fahrzeug-Innenausstattung (Instrumententafeln, Mittelkonsolen und Türverkleidungen) sowie Speichersysteme. Dräxlmaier-Erzeugnisse findet man u.a. in Edelmarken wie Cadillac, Jaguar, Lamborghini oder Maserati, auch in Tesla-Fahrzeugen.

Bildquelle: Zan

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