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Liste der 3 größten Elektroindustrie-Unternehmen aus Zürich (Kanton)

Bucher Industries

Die Schweiz ist ein europäische Hotsport für eine Vielzahl an Unternehmen, so auch spielt die Schweizer Elektroindustrie eine wichtige Rolle. Auch in dem globalen Bank- und Finanzwirtschaftsszentrum Zürich findet sich viele wichtige Elektroindustrieunternehmen – 3 davon werden in folgendem Artikel vorgestellt.

Dieser Beitrag basiert auf unserer Liste der größten Elektroindustrieunternehmen in der Schweiz. Die Liste enthält Branche und Tätigkeitsgebietsangaben, Umsatz und Mitarbeiterzahlen (sofern öffentlich verfügbar), allgemeine Kontaktdaten, Namen der Geschäftsführung etc.

Platz 1: ABB Asea Brown Boveri Ltd, Zürich: 28,9 Mrd. US-Dollar Umsatz

ABB Asea Brown Boveri ist 1988 aus dem Zusammenschluss des Schweizer Elektrotechnik-Konzerns Brown, Boveri & Cie mit dem schwedischen Elektrotechnik-Unternehmen ASEA entstanden. Das Geschäft von ABB gliedert sich in vier Bereiche: Elektrifizierung, Industrieautomation, Antriebstechnik sowie Robotik und Fertigungsautomation. Der Geschäftsbereich Elektrifizierung bietet Lösungen für Stromversorgung und Stromverteilung, das Portfolio in den übrigen Bereichen ist vor allem auf Industrie- und Fertigungslösungen abgestellt. ABB beschäftigt weltweit rund 105.000 Mitarbeiter und ist in ca. 100 Ländern rund um den Globus aktiv. Die Aktien befinden sich überwiegend in Streubesitz.

Platz 2: Bucher Industries AG, Niederweningen: 3,2 Mrd. CHF Umsatz

Bucher Industries ist aus einer 1807 von Heinrich Bucher-Weiss in Niederweningen übernommenen Schmiede hervorgegangen. Heute liefert der Konzern vor allem Maschinentechnik in unterschiedlichen Bereichen. Das Geschäft ist divisional organisiert und umfasst Kuhn Landmaschinen (Maschinen für Landwirtschaft und Landschaftspflege), Bucher Municipal (Kommunalfahrzeuge), Bucher Hydraulics (Hydraulikgeräte, Antriebs- und Steuerungstechnik), Bucher Emhart Glass (Maschinen für Glasherstellung) und Bucher Specials (Maschinen und Anlagen für verschiedene Einsatzfelder, Handelsaktivitäten). Im Konzern arbeiten über 13.000 Beschäftigte. Die Nachkommen der Gründerfamilie halten noch 35,2 Prozent der Anteile, der Rest befindet sich überwiegend in Streubesitz.

Platz 3: dormakaba International Holding AG, Rümlang: 2,5 Mrd. CHF Umsatz

Aus dem Schweizer Konzern Kaba und dem deutschen Familienunternehmen Dorma wurde 2015 das neue Unternehmen dormakaba. Kaba startete 1862 als Schlosserei und Kassenfabrik in Zürich, die Dorma-Ursprünge reichen bis 1908 zurück. Schließ- und Sicherheitstechnik sowie Türsysteme bilden das dormakaba-Kerngeschäft. Dabei gewinnen neben mechanischen Lösungen elektronische Systeme eine immer größere Bedeutung. Zum dormakaba-Portfolio gehören u.a. automatische Türsysteme, Gebäudezutrittssysteme und Hotelzutrittssysteme. Das Unternehmen beschäftigt fast 15.000 Mitarbeiter in 50 Ländern. 28,3 Prozent der Aktien werden von Pool-Aktionären (ehemalige Kaba- und Dorma-Eigner) gehalten, der Rest ist Streubesitz.

Bildquelle: Unsplash (Christopher Burns, 05.04.2022)

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