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Dieser Artikel beruht auf unserer Liste der größten deutschen Immobilieninvestoren. Sie enthält Institutionelle Investoren, Investmentmanager, Projektentwickler, Immobilienunternehmen, REITs und Pensionskassen die aktiv Immobilien in Deutschland ankaufen und deren zugehöriges Ankaufsprofil. Als Teil unserer Liste der größten Immobilieninvestoren in Europa bildet sie den deutschen Markt ab.
High Street Retail Stores sind Einzelhandelsgeschäfte in den Haupteinkaufsstraßen von Städten. Das sind oft besonders lukrative Lagen – wenig überraschend, dass einige Immobilieninvestoren ihren Fokus auf solche Objekte legen, so auch diese drei:
1. ZREV GmbH (Frankfurt/Main)
ZREV ist ein Frankfurter Immobilieninvestor, der sich auf Gewerbeimmobilien in unterschiedlichen Segmenten ausgerichtet hat. Das Kürzel „ZREV“ steht für Zamberk Real Estate Ventures. Joseph Zamberk ist ZREV-Gründer und -Geschäftsführer. Das Unternehmen verfügt derzeit (Stand März 2024) über ein deutschlandweites Immobilienportfolio mit fast 160.000 qm Gesamtmietfläche. Über ein Fünftel davon entfällt auf High Street Retail Stores – der drittgrößte Anteil im Portfolio neben Fachmarktzentren und Büroflächen. Bei High Street Retail Stores sind Flächen in Großstädten über 150.000 Einwohnern (Einzugsgebiet > 250.000 Einwohner) gesucht.
2. B&L Real Estate GmbH (Hamburg)
Als Immobilienunternehmen für Bauherrenmodelle startete 1970 in Hamburg die Büll & Dr. Liedtke KG. Daraus ist im Verlauf von mehr als 50 Jahren ein breit aufgestellter Projektentwickler, Immobilieninvestor und Immobilienvermarkter geworden. Heute tritt man am Markt als „B&L Real Estate“ auf. Ein Geschäftsfeld ist Centermanagement und befasst sich u.a. mit der Entwicklung und dem Management von aussichtsreichen städtischen Shopping-Lagen. Beispiele für B&L-Engagements in diesem Bereich: 5 Höfe München, Hamburg Bahnhof Altona, Kröpcke-Center Hannover oder das Shoppingcenter DAS ES! Esslingen.
3. ALITUS Capital Partners GmbH (Erlangen)
ALITUS Capital Partners (ACP) ist ein gesellschaftergeführter Immobilieninvestor aus dem fränkischen Erlangen. Das Unternehmen betätigt sich als Investmentgesellschaft und unterstützt mittelständische Projektentwickler mit sogenanntem Mezzanine Kapital. Das sind Kapitalformen, die rechtlich gesehen eine Zwischenstellung zwischen Eigen- und Fremdkapital einnehmen. Das von ACP genutzte Instrument ist vor allem Nachrangkapital. Investiert wird bevorzugt in Projektentwickler mit Ausrichtung auf Einzelhandelsimmobilien mit Potential – u.a. High Street Retail Objekte – und Gewerbeimmobilien in unterschiedlichen Segmenten. Die Investments haben Größenordnungen bis zu 5 Mio. Euro und kurze Laufzeiten.
Bildquelle: Sung Jin Cho via Unsplash
Der Inhalt dieser Seite wurde zuletzt aktualisiert am: 26.03.2024