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Chemie 4.0 & Digitalisierung der Chemiebranche

Chemie 4.0 & Digitalisierung der Chemiebranche

Informiert man sich über die Zukunft der Chemie, taucht früher oder später das Buzzword „Chemie 4.0“ auf – doch was heißt das konkret? Vorneweg: die pharmazeutisch-chemische Branche ist in Deutschland der größte Vorproduzent, die Branche ist sowohl eine der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren als auch essenziell für den Arbeitsmarkt. Auch deswegen ist die Branche ein wichtiger Innovations- und Wachstumstreiber. Durch den Übergang von Chemie 3.0 – hier begann die Phase der Globalisierung und Spezialisierung – zu Chemie 4.0, in dessen Kern Digitalisierung, zirkuläre Wirtschaft und auch Nachhaltigkeit ist, geht die Branche einen wichtigen Schritt, um in dem internationalen Markt mithalten zu können. Dieser Artikel basiert auf der einmaligen Top 600 Chemie Unternehmen Deutschland – Liste der größten Chemiekonzerne.

  • Excel-Liste der 600 größten deutschen Chemiefirmen zum Herunterladen
  • Inklusive: Umsätze (2018, 2017, 2016, 2015), Mitarbeiterzahlen, E-Mail, Adresse, Telefonnummer, Geschäftsführung, etc.
  • Detaillierte Angaben zu Branche und Tätigkeitsgebiet (Spezialchemie, Pharma, Lacke- und Farben, Bauchemie, etc.)
  • Download jederzeit gültig, kostenlose Updates innerhalb eines Jahres nach Kauf, kostenlose Vorschaudatei verfügbar
  • Letzte Aktualisierung: 07.08.2020

Digitalisierung – Daten & Simulationen

Daten besitzen eine Schlüsselrolle in der Digitalisierung von jeder Branche, so auch in der Chemie. Die Sammlung, Analyse und Auswertung von Massendaten revolutionieren auch die Chemiebranche: In Prozessen können Möglichkeiten Effizienzsteigerungen erkannt werden, genau wie Prozesse immer mehr automatisiert werden. Auch Simulationen spielen eine immer größere Rolle: in der in-silico Forschung gibt es hier neue Technologien, auch Syntheseprozesse können simuliert werden.

Marktplätze und Cloud-Plattformen als Wachstumstreiber

Ein Beispiel für Digitalisierung als Geschäftskern ist CheMondis – das Kölner Startup bietet einen Marktplatz für den Verkauf und Ankauf von chemischen Rohstoffe, wodurch Transaktionen transparenter und effizienter abgewickelt werden können. Ein anderes spannendes Startup ist Kemialytics  aus Berlin. Kemialytics hat eine speziell für analytische Chemie zugeschnittene Plattform geschaffen, die die Möglichkeit bietet (analytische) Methoden zu entwickeln, zu speichern, zu verwalten und vor allem zusammenzuarbeiten: so können auch analytische Informationen zwischen verschiedenen Labors ausgetauscht werden.

Bildquelle: Unsplash

Chemie Branchenreport DeutschlandDieser Artikel basiert zum einen auf unserer Liste der 600 größten Chemieunternehmen in Deutschland und zum anderen auf unserem Chemie-Industrie Report. In unserem Branchenreport der deutschen Chemie Branche finden Sie detaillierte Informationen zu Tätigkeitsgebieten, einen Überblick über die Standorte und Cluster der Chemiebranche, Finanzkennzahlen sowie Einblicke in die Geschlechterverteilung und Nachhaltigkeitsbestrebungen der Branche.

 

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Der Inhalt dieser Seite wurde zuletzt aktualisiert am: 11.07.2022

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