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Corporate Venture Capital: Lebensmittelhersteller fördern Food-Startups

Lebensmittelhersteller Food Startups

Trend in der Venture Capital Szene: Warum Lebensmittelkonzerne Food-Startups fördern

Vor einiger Zeit berichteten wir über den den Exit der deutschen Food-Startups Hafervoll an die Krüger Gruppe. Diese Übernahme zeigt, dass sich die größten Lebensmittelhersteller in Deutschland durchaus mit jungen, aufstrebenden Startups in dem Markt auseinandersetzen. Die etablierten Player sind sich bewusst, dass die Jungunternehmen eine echte Konkurrenz darstellen, insbesondere bei der jüngeren Zielgruppe. Aus diesem Grund entwickeln sie unterschiedliche Strategien, um Food-Trends bestmöglich zu begegnen, eigene Food-Startups zu gründen oder von dem Wachstum der jungen Firmen zu profitieren. Dies geschieht insbesondere mithilfe von Venture Capital Fonds Deutschland oder Accelerator-Programmen und Company Builder. In diesem Beitrag möchten wir den Fokus auf Corporate Venture Capital Fonds aus der Lebensmittelbranche legen, um zu zeigen, wie etablierte Konzerne in Startups investieren. Hierfür greifen wir drei solcher VCs heraus und gehen auf die Besonderheiten ein.

Katjesgreenfood – „Erster Food Impact Investor Europas“

Katjes gehört wohl zu den bekanntesten Süßwarenunternehmen in Deutschland und zeichnet sich insbesondere durch die rein vegetarische Produktpalette aus. Die Gesellschaft vertreibt nicht nur die eigenen Marken, sondern hat mit Katjesgreenfood auch einen der relevantesten Corporate VCs in der Lebensmittelbranche aufgebaut. Dabei liegt der Fokus komplett auf nachhaltigen Geschäftsmodellen mit dem Ziel, ganze Kategorien des Lebensmittelgeschäfts zu disruptieren. Der Impact der Food-Startups fällt in die Kategorien Klimawandel, Social Impact, Diversity, Gesundheit, Ressourcenschutz oder Tierwohl. Zu den Portfolio-Unternehmen gehören unter anderem Veganz, Hemptastic, Haferkater oder foodstirs.

NX-Food – „Hub der METRO für Food-Innovationen“

Unter dem Namen NX-Food hat METRO ein Startup-Programm ins Leben gerufen, dass Food-Startups nachhaltig unterstützen und fördern soll. Indem die ausgewählten Jungunternehmen im Einzelhandel platziert werden, können Sie eine Reichweite aufbauen, die anders kaum möglich wäre. Das Kundenfeedback kann dann für die weitere Produktentwicklung genutzt werden. Im Anschluss an die Testphase mit Platzierung im Startup-Regal kann eine weiterführende Kooperation stattfinden. Das Programm ist zwar kein klassischer Corporate Venture Capital Ansatz, zeigt jedoch eindrucksvoll, wie flexibel einige Unternehmen aus der Lebensmittelbranche inzwischen geworden sind. Ein Programm zur Förderung von Food-Startups wäre in diesem Ausmaß vor einigen Jahren sicherlich noch nicht denkbar gewesen.

VEB – „Growth Opportunities for The Coca-Cola Company“

Wenn es um Corporate Venture Capital in der Lebensmittelbranche geht, sticht die Risikokapitalgesellschaft von Coca-Cola heraus. VEB (Venturing & Emerging Brands) fokussiert sich auf junge Unternehmen aus der Getränkeindustrie und fördert sie mit Kapital, Know-How und Netzwerk. Dabei wird ausschließlich in Startups mit einem Umsatzpotenzial in Milliardenhöhe investiert. Unter den Portfolio-Unternehmen sind sehr erfolgreiche Marken, die enorm von der Marktmacht des größten Getränkekonzerns der Welt profitieren konnten. Beispiele sind Honest Tea, Hubert’s Lemonade, Health-Ade oder Zico.

Bildquelle: Megan Hodges

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Der Inhalt dieser Seite wurde zuletzt aktualisiert am: 15.10.2024

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