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Die Geschichte der Deutschen Bank

Die Geschichte der deutschen Bank

Der folgende Artikel basiert auf unserer exklusiven Liste der größten Banken in Deutschland.

Die Liste enthält zahlreiche wertvolle Informationen zu den führenden deutschen Banken – darunter Sparkassen, Volksbanken, Landesbanken, Spezialbanken oder etwa Pfandbriefbanken. So geben wir neben allgemeinen Kontaktdaten auch die Namen der Geschäftsführung an. Darüber hinaus inkludiert sind wichtige Indikatoren wie die Bilanzsumme, Umsatzerlöse (Zinserlöse) und Mitarbeiterzahlen. Die Liste steht Ihnen über unseren Onlineshop zum sofortigen Download als Excel-Datei zur Verfügung.

Die Deutsche Bank wurde am 10. März 1870 in Berlin gegründet. Ihre Gründung erfolgte durch einen Erlass des Königs von Preußen, um „Bankgeschäfte aller Art“ zu betreiben, insbesondere zur Förderung internationaler Handelsbeziehungen. Zu den Initiatoren gehörten Adelbert Delbrück und Ludwig Bamberger. Die Bank begann ihre Tätigkeit mit einem Grundkapital von fünf Millionen Talern und eröffnete ihre ersten Geschäftsräume in der Französischen Straße 21 in Berlin.

Die ersten Jahre der DB

Bereits im ersten Jahr ihres Bestehens etablierte sich die Deutsche Bank international. Sie gründete im Jahr 1871 zusammen mit Partnern die German Bank of London. Zudem eröffnete sie ihre erste inländische Filiale in Bremen. Die Bank legte von Beginn an großen Wert auf das Auslandsgeschäft und gründete 1872 Filialen in Shanghai und Yokohama.

Wachstum durch Übernahme des Berlinker Bank Vereins und der Union Bank

In den folgenden Jahrzehnten erweiterte die Deutsche Bank ihr Geschäftsmodell und setzte auf strategische Allianzen. 1876 übernahm sie den Berliner Bankverein und die Deutsche Union-Bank, wodurch sie zur größten Bank in Deutschland aufstieg. Die Bank baute ihre Infrastruktur aus, etwa durch die Errichtung von „Depositenkassen“, die verzinste Einlagen ermöglichten.

Bedeutung in der Industrialisierung

Die Deutsche Bank spielte eine zentrale Rolle bei der Finanzierung der deutschen Industrie. Besonders hervorzuheben ist ihre Beteiligung an der Umwandlung der Deutschen Edison-Gesellschaft in die Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft (AEG). Zudem engagierte sie sich beim Bau internationaler Eisenbahnprojekte, darunter die Anatolische Eisenbahn und später die Bagdadbahn.

Krisen und Herausforderungen

Die Weltwirtschaftskrise von 1929 führte zur Fusion mit der Disconto-Gesellschaft. Diese Vereinigung machte die Deutsche Bank zu einer der bedeutendsten Banken Europas. Während des Zweiten Weltkriegs war die Bank an „Arisierungen“ beteiligt, ein dunkles Kapitel ihrer Geschichte.

Wiederaufbau nach dem 2. WK

Nach dem Krieg wurde die Deutsche Bank von den Alliierten in regionale Einheiten zerschlagen. Erst 1957 konnte sie sich wieder als nationale Bank formieren. Die Hauptverwaltung wurde in Frankfurt am Main eingerichtet.

Globalisierung der DB

Ab den 1970er Jahren trieb die Deutsche Bank ihre Internationalisierung voran. Sie eröffnete Niederlassungen weltweit und engagierte sich zunehmend im Investmentbanking. Mit der Übernahme von Bankers Trust 1999 wurde sie zu einer der führenden Investmentbanken der Welt.

Heutiges Bild

Heute ist die Deutsche Bank ein global agierendes Finanzinstitut mit einem breiten Angebot von Dienstleistungen für Privat- und Geschäftskunden. Trotz Herausforderungen wie der Finanzkrise 2008 bleibt sie eine der wichtigsten Banken Deutschlands und Europas.

Datenquelle: https://www.db.com/who-we-are/history

Bildquelle: Clemens van Lay via Unsplash (21.11.2024)

Der Inhalt dieser Seite wurde zuletzt aktualisiert am: 21.11.2024

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