Frankfurter Immobilieninvestor erwirbt Berliner Geschäftshaus

Berlin ist im deutschen Vergleich einer der wichtigsten und attraktivsten Standorte für den deutschen Immobilienmarkt. Allein die Anzahl der Immobilienkäufe ist im bundesweiten Vergleich in Berlin am höchsten. Im ersten Halbjahr 2024 konnte zudem mit einem Transaktionsvolumen von rund 2 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr ein Aufwärtstrend verzeichnet werden. Besonders Retail-Investments bestimmen die Berliner Marktlage. Mit einem Umsatz von 54 % wurde in dieser Assetklasse ein Großteil der Transaktionen abgewickelt.

Kintyre erwirbt Berliner Geschäftshaus

Unter anderem war der Frankfurter Immobilieninvestor Kintyre, in Zusammenarbeit mit dessen Partner  TPG Angelo Gordon, auf dem Berliner Immobilienmarkt tätig. Dieser erwarb das 22.000 Quadratmeter große „Kant Center“ in Berlin-Charlottenburg. Das „Kant-Center“ ist ein Büro- und Geschäftshaus in der Krumme Str. 48. Die wichtigsten Mieter des Objektes sind TK Maxx, Media Markt und Fitness First und zukünftig auch REWE, deren Kunden zusätzlichen Zugang zum angeschlossenen Parkhaus an der Kantstraße Ecke Wilmersdorfer Straße haben. Zudem wird Kintyre Büroflächen des Objektes nutzen, um hier seinen Berliner Standort aufzubauen und ihre Präsenz in Berlin zu stärken.

Neben dem Kant Center positioniert sich das Unternehmen vermehrt auf dem Berliner Markt. Unter anderem wird das RC1 BERLIN in Friedrichshain entwickelt und mit Büro- und Retailflächen ausgestattet. Auch das MÄRKISCHES QUARTIER zählt zu den vielen Projekten von Kintyre in Berlin.

Der Fokus von Kintyre liegt jedoch nicht nur in Berlin, sondern auf den gesamten deutschen Immobilienmarkt. Seit deren Gründung 2009 konnte das Unternehmen sein Portfolio auf 1,7 Milliarden Euro Asset under Management und über 780 Tausend Quadratmeter Mietfläche ausbauen.

Datenquelle: BNP Paribas Real Estate

Newsquelle: Immobilienmanager

Bildquelle: Michael Weidemann via Unsplash