Die Deutsche Beteiligungs AG – kurz DBAG – ist ein Schwergewicht im deutschen Private Equity-Geschäft und dort seit Jahrzehnten aktiv. Mit dem Kauf des Computermodul-Herstellers Congatec aus dem bayerischen Deggendorf erweitert die DBAG nun ihr Beteiligungs-Portfolio um ein weiteres Unternehmen. Dieser Artikel basiert auf der einmaligen Liste der 150 wichtigsten Private Equity Investoren in Deutschland.
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DBAG-Übernahme macht Börsengang überflüssig
Congatec wurde 2004 gegründet und entwickelt Computer-Module – sogenannte eingebettete Systeme, das sind Rechner im Rechner, die bei der Steuerung und Überwachung bestimmte Funktionen übernehmen. Die Congatec-Lösungen finden in verschiedenen Bereichen Anwendung, u.a. in der Medizintechnik, in der Telekommunikation, im Transportwesen und bei der industriellen Automation. Das Unternehmen hat rund 280 Mitarbeiter, Niederlassungen und Vertriebsbüros auf vier Kontinenten und erwirtschaftete 2018 einen Umsatz von 133 Mio. US-Dollar.
Bereits 2015 wollte Congatec an die US-Technologiebörse Nasdaq. Das Vorhaben wurde aber wegen des schwächelnden Kapitalmarktes aufgegeben, ebenso ein für Herbst 2019 angekündigter Börsengang an der Frankfurter Börse. Mit dem Kauf durch die DBAG haben sich die Börsenpläne jetzt erledigt. Der DBAG Fund VIII erwirbt bei Congatec die Anteilsmehrheit, weitere 20 Prozent werden direkt von der DBAG übernommen, so dass sich Congatec faktisch komplett im DBAG-Eigentum befindet.
Die Ursprünge der DBAG reichen bis ins Jahr 1965 zurück, bei der Errichtung der Aktiengesellschaft 1984 standen die Deutsche Bank und die Schmidtbank Pate. 1985 erfolgte der Börsengang. Die DBAG befindet sich heute im Besitz einer Mehrzahl an institutionellen Investoren sowie von Privatanlegern. Das von der DBAG verwaltete Vermögen beläuft sich auf rund 1,8 Mrd. Euro. Die DBAG engagiert sich bevorzugt bei gut positionierten mittelständischen Unternehmen mit Entwicklungspotenzial.
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Der Inhalt dieser Seite wurde zuletzt aktualisiert am: 14.11.2021