Der E.ON-Konzern in Essen gehört zu den großen Energieversorgern im Land. 2018/2019 übernahm das Unternehmen von seinem Konkurrenten RWE im Rahmen eines umfassenden Tauschgeschäfts dessen Tochter innogy. Diese wurde wiederum in diesem Jahr mit der neuen Mutter E.ON verschmolzen und existiert jetzt nicht mehr als eigenes Unternehmen. Diese Neustrukturierung war für E.ON Anlasse, auch seine Venture Capital-Aktivitäten neu zu ordnen. Der Fonds „Future Energy Ventures“ ist das Ergebnis. Dieser Artikel basiert auf der einmaligen Liste der 200 wichtigsten Venture Capital Investoren in Deutschland.
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Aus zwei wird eins
In dem Fonds, der Anfang Oktober 2020 gestartet ist, werden Venture Capital-Know How und -Expertise von E.ON und innogy zusammengeführt. Die VC-Teams aus beiden Bereichen bilden den Mitarbeiterstamm des neuen Fonds und die schon bestehenden Beteiligungen werden ebenfalls unter dem Dach von Future Energy Ventures weitergeführt. Selbstverständlich sollen weitere Engagements hinzukommen. Future Energy Ventures will in digitale und digital gestützte Technologien und Geschäftsmodelle investieren, die die Energielandschaft der Zukunft nachhaltig beeinflussen können – ganz im Sinne des Fonds-Namenselements „Future Energy“. Der Fokus liegt auf Beteiligung an Series A-Finanzierungsrunden, beschränkt sich aber nicht ausschließlich darauf.
Future Energy Ventures soll mehr sein als reiner Kapitalgeber – der Fonds will seine Start-ups auch mit Mentoring, Vernetzung und Herstellung von Kontakten unterstützen. Das aktuell verwaltete Portfolio umfasst bereits ein Volumen von rund 250 Mio. Euro und über fünf Dutzend Engagements, darunter Finanzierungen von bekannten Start-ups wie Bidgely, Holobuilder, Intertrust, Thermondo und T-Rex. Außer am Firmensitz Essen ist Future Energy Ventures auch in Silicon Valley und in Israel vertreten – zwei digitalen Start-up-Hotspots.
Quelle: Alpha Week Bildquelle: Unsplash
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Der Inhalt dieser Seite wurde zuletzt aktualisiert am: 16.11.2021