In Baden-Württemberg gibt es über 200 Brauereien. Damit verfügt Deutschlands Südwesten nach Bayern über die zweithöchste Brauerei-Dichte, belegt beim Bierausstoß allerdings nur Platz 6. Typisch sind kleine und mittlere Brauereien. Die 3 größten stellen wir hier vor.
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Dieser Beitrag basiert auf unserer Liste der größten Bier-Brauereien Deutschlands. Die Liste enthält Branche und Tätigkeitsgebietsangaben, Umsatz und Mitarbeiterzahlen (sofern öffentlich verfügbar), allgemeine Kontaktdaten, Namen der Geschäftsführung etc.
Platz 1: Badische Staatsbrauerei Rothaus AG, Grafenhausen-Rothaus
Wie bei so vielen Brauereien begann die Geschichte der Badischen Staatsbrauerei Rothaus im 18. Jahrhundert als Klosterbrauerei, daraus wurde Anfang des 19. Jahrhunderts die Großherzoglich Badische Staatsbrauerei Rothaus, nach der Revolution 1918 verzichtete man auf den Zusatz „Großherzoglich“. Das Unternehmen mit rund 250 Mitarbeitern befindet sich im Besitz des Landes Baden-Württemberg. Gebraut werden verschiedene Biere unter den Marken „Tannenzäpfle“, „Zäpfle“ und „Schwarzwald Maidle“.
Platz 2: Fürstlich Fürstenbergische Brauerei GmbH & Co. KG, Donaueschingen
Seit 1283 besaßen die Grafen, später Fürsten zu Fürstenberg das Brauprivileg. Im 18. Jahrhundert wurde mit dem Aufbau der heutigen Brauerei begonnen. Daraus hat sich ein Unternehmen mit über mehr als 300 beschäftigten Mitarbeitern entwickelt. Die Biere werden unter der Marke „Fürstenberg“ vermarktet, weitere Fürstenberg-Marken sind „Bilger“ und „Riegeler“. 2005 wurde die Fürstenberg Brauerei von der Brau Holding International AG übernommen, die in der Paulaner Brauerei Gruppe aufgegangen ist. Unter dem Paulaner Dach soll „Fürstenberg“ als eigenständige Marke erhalten bleiben.
Platz 3: Dinkelacker-Schwaben Bräu GmbH & Co. KG, Stuttgart
Dinkelacker-Schwaben Bräu entstand 1996 aus der Fusion der beiden vorher selbständigen Unternehmen Dinkelacker und Schwaben Bräu. Nach einer zeitweisen Zugehörigkeit zum belgisch-brasilianischen InBev-Konzern befindet sich die Brauerei seit 2007 im Familienbesitz der Unternehmerfamilie Dinkelacker. Damit wurde eine Tradition fortgeführt. Denn 1888 hatte Carl Dinkelacker den Grundstein für die Brauerei Dinkelacker gelegt. Schwaben Bräu war bereits 10 Jahre früher als Brauerei Leicht gegründet worden. Neben den Marken „Dinkelacker“ und „Schwaben Bräu“ werden die Marken „Sanwald“, „Wulle“ „Haigerlocher“ und „Sigel Kloster“ bedient.
Bildquelle: Julian Hochgesang via Unsplash (07.06.2022)
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Der Inhalt dieser Seite wurde zuletzt aktualisiert am: 30.09.2024