Die Schweiz ist weltbekannt für ihre Chemie-Industrie. Dort sind viele der größten Chemieunternehmen ansässig. Unser Researchteam hat über die letzten Wochen die Chemieindustrie der Schweiz durchleuchtet und hat eine einmalige Liste zusammengestellt.
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Dieser Beitrag basiert auf unserer Liste der größten Chemieunternehmen in der Schweiz sowie der Liste der größten Züricher Unternehmen. Die Liste enthält Branche und Tätigkeitsgebietsangaben, Umsatz und Mitarbeiterzahlen (sofern öffentlich verfügbar), allgemeine Kontaktdaten, Namen der Geschäftsführung etc.
Platz 1: Medinova AG: 5,4 Mrd. CHF Umsatz (DKHS-Konzernbereich Healthcare)
Medinova ist ein Pharmaunternehmen, dessen Geschichte 1945 in den Räumen einer Zürcher Apotheke begann. Daraus hat sich ein bekannter Markenanbieter von Pharmazeutika mit den Schwerpunkten Gynäkologie und Dermatologie entwickelt. Die Schweiz ist der Heimatmarkt, der Vertrieb erfolgt aber weltweit in mehr als 65 Ländern. Seit 2004 ist Medinova Teil des Schweizer Handels- und Dienstleistungskonzerns DKHS und dort der Konzern-Division Healthcare zugeordnet. Medinova lässt seine Erzeugnisse in Auftragsfertigung herstellen und übernimmt nur Vermarktung und Distribution. Es handelt sich um rezeptfreie und rezeptpflichtige Medikamente. Das Unternehmen verfolgt eine klare Internationalisierungsstrategie.
Platz 2: Acino International AG: > 480 Mio. CHF Umsatz
Acino hat sich auf Herstellung von Generika und patentgeschützten Medikamenten mit komplexen Rezepturen ausgerichtet. Ein Fokus liegt auf Arzneimitteln in neuen Darreichungsformen. Das Unternehmen stellt Medikamente unter der Eigenmarke „Acino Switzerland“ her, übernimmt aber auch Auftragsfertigung für andere Pharmaunternehmen. Neben dem Sitz in Zürich verfügt Acino über zwei weitere Schweizer Produktionsstätten (Liesberg, Aesch) und drei Produktionsstandorte in der Ukraine, Estland und Südafrika. Acino International beschäftigt über 2.600 Mitarbeiter, mehr als 80 Prozent der Umsätze werden in Schwellenländern erzielt. Acino-Eigentümer sind die Beteiligungsgesellschaften Avista Capital Partners und Nordic Capital.
Platz 3: Schülke & Mayr AG: ca. 450 Mio. Euro (Konzern-)Umsatz
Die Schülke & Mayr AG in Zürich ist die Schweizer Tochter des deutschen schülke-Konzerns. schülke mit Sitz in Norderstedt bei Hamburg ist ein Chemieunternehmen mit Schwerpunkt auf Infektionsschutz und Industriehygiene. Ein weitere Säule des Geschäfts sind chemische Additive für Konservierung von Schmierstoffen, Farben oder Kosmetika. Mit dem heute noch existierenden, aber von einem Konkurrenten vertriebenen Desinfektionsmittel Lysol ist das 1889 gegründete Unternehmen groß geworden. Der schülke-Konzern beschäftigt über 1.100 Mitarbeiter und vertreibt seine Produkte weltweit. Die Schweizer Schülke & Mayr AG fungiert als regionale Vertriebsgesellschaft.
Bildquelle: Unsplash ( Alex Kondratiev,01.02.22)
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Der Inhalt dieser Seite wurde zuletzt aktualisiert am: 16.05.2023