Die kirchlichen Wohnungsunternehmen in Deutschland sind als Genossenschaften, Stiftungen oder Kapitalgesellschaften organisiert. Neben der Wirtschaftlichkeit zählen auch soziale und ethische Aspekte bei der Vermietung. Hier die 3 größen deutschen Wohnungsunternehmen in kirchlicher Trägerschaft. Diese sind auch Teil unserer Datenbank der größten Wohnungsunternehmen in Deutschland.
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Platz 1: Hilfswerk-Siedlung GmbH, Berlin (10.000 Wohneinheiten)
1952 wurde die Hilfswerk-Siedlung GmbH – kurz HWS – in Berlin gegründet, um der großen Wohnungsnot in der Stadt infolge der Kriegszerstörungen etwas entgegenzusetzen. Sie war und ist bewusst als Beitrag der evangelischen Kirche zum sozialen Wohnungsbau und zur sozialen Wohnraumversorgung gedacht. Träger der HWS ist die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. In den 1970er Jahren war die HWS maßgeblich am Bau der Gropiusstadt im Berliner Südwesten beteiligt. Rund 1.600 der insgesamt 18.500 Wohneinheiten gehören der HWS, was die Größe des Unternehmens nochmals unterstreicht. Die Mietobjekte der Hilfswerk-Siedlung GmbH liegen ganz überwiegend in Berlin und Brandenburg, zu geringeren Teilen auch in Mecklenburg-Vorpommern und in Sachsen.
Platz 2: Gemeinnütziges Siedlungswerk GmbH, Frankfurt/Main (6.923 Wohneinheiten)
Das Gemeinnützige Siedlungswerk – kurz GSW- wurde 1949 von den katholischen Bistümern Limburg, Mainz und Fulda sowie von deren Caritas-Verbänden zum Zweck der sozialen Wohnraumversorgung gegründet. Nach der Wiedervereinigung kamen das Bistum Erfurt und sein Caritas-Verband als zusätzliche Träger hinzu. Neben der Wohnungsbewirtschaftung betätigt sich die GSW als Bauträger und Projektentwickler, u.a. im Bereich Wohnungsbau, aber auch für Gemeinschafts- und Sozialeinrichtungen (Kindergärten, Alten- und Pflegeheime, Begegnungsstätten, Pfarrzentren). Das GSW-Geschäftsgebiet ist deckungsgleich mit dem Gebiet der Träger-Bistümer und umfasst Hessen, Teile von Rheinland-Pfalz und den größten Teil Thüringens.
Platz 3: Rheinwohnungsbau GmbH, Düsseldorf (5.987 Wohneinheiten)
Die Rheinwohnungsbau hat ihren Ursprung in den Steyler Missionaren, einem katholischen Missionsorden. Die Ordensleute investierten ab 1930 verstärkt in Wohnraum, weil sie aufgrund gesetzlicher Vorschriften Einnahmen aus ihrem Schriftenvertrieb nicht mehr ins Ausland ausführen durften. 1931 wurde in Berlin eine Vorläufergesellschaft der Rheinwohnungsbau gegründet, 1937 erfolgte die Sitzverlagerung nach Düsseldorf und die Umfirmierung. Die Rheinwohnungsbau fühlt sich nach wie vor ihren christlichen Wurzeln verbunden. Neben Wohnungsbewirtschaftung betätigt sich das Unternehmen als Projektentwickler. Der größte Teil des Wohnungsbestands (gut drei Viertel) befindet sich in Düsseldorf, ein zweiter Schwerpunkt ist Duisburg. Weitere Standorte sind Berlin und Meerbusch.
Bildquelle: Fabrice Villard
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Der Inhalt dieser Seite wurde zuletzt aktualisiert am: 15.10.2024