Trotz Daimler und Porsche – Baden-Württemberg ist ein Land des Maschinenbaus. Ein Viertel der deutschen Maschinen- und Anlagenbauer haben hier ihren Sitz. Über 330.000 Beschäftigte, ein Jahresumsatz von mehr als 80 Mrd. Euro und 30 Prozent Anteil am verarbeitenden Gewerbe zeigen die überragende Stellung. Hier die 3 größten Maschinenbauer im „Ländle“.
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Dieser Beitrag basiert auf unserer Liste der größten Maschinenbauunternehmen Deutschlands. Die Liste enthält Branche und Tätigkeitsgebietsangaben, Umsatz und Mitarbeiterzahlen (sofern öffentlich verfügbar), allgemeine Kontaktdaten, Namen der Geschäftsführung etc.
Platz 1: Voith GmbH & Co. KGaA, Heidenheim an der Brenz
Die Voith Group ist ein vielseitiger Technikkonzern mit Schwerpunkt im Maschinenbau. Ihre Ursprünge liegen in einer 1825 übernommenen Schlosserei. Heute hat die Voith Group über 19.000 Mitarbeiter und Standorte in mehr als 60 Ländern.
Voith Paper bietet Maschinen für die Papierindustrie. Dabei wird der gesamte Prozess der Papierherstellung abgedeckt. Voith Hydro – ein Gemeinschaftsunternehmen mit Siemens – ist Komplettanbieter für die Ausrüstung von Wasserkraftwerken.
Platz 2: Dürr AG, Stuttgart/Bietigheim-Bissen
Dürr ist ein klassischer Maschinen- und Anlagenbauer. Entstanden ist das Unternehmen aus einer 1896 gegründeten Bauklempnerei in Cannstatt. Heute hat der Konzern über 16.000 Mitarbeiter.
Das Dürr-Geschäft umfasst fünf Geschäftsbereiche: Paint and Final Assembly Systems, Application Technology, Clean Technology, Measuring and Process Systems sowie Woodworking Machinery and Systems. Lackiersysteme und -anlagen sowie Maschinen für die Holzindustrie sind wichtige Dürr-Angebote.
Platz 3: TRUMPF GmbH + Co. KG, Ditzingen
TRUMPF ist ein weltweit führender Hersteller von Werkzeugmaschinen, der sich aus einer 1923 gegründeten mechanischen Werkstatt entwickelt hat. Heute produziert und verkauft TRUMPF mit seine Erzeugnisse weltweit und beschäftigt rund 14.500 Mitarbeiter.
Werkzeugmaschinen für flexible Blech- und Rohrbearbeitung mittels Stanzen, Biegen oder Laser-Bearbeitung bilden das Kerngeschäft. Lasertechnik hat sich zu einem eigenen Geschäftsfeld entwickelt. TRUMPF bietet Industrie-Laser – u.a. für Automobilbau, Medizintechnik, Blechfertigung sowie für die Elektronik- und Photovoltaikindustrie.
Update 2023: Trumpf investiert einstelligen Millionenbetrag in Quantentechnologie-Unternehmen Quside. Das spanische Start-Up fokussiert sich vor allem auf die Produktion von Hochleistungs-Zufallszahlengeneratoren, deren Marktvolumen bis 2026 laut Trumpf bei rund 10 Mrd. EUR liegen soll.
Bildquelle: Crystal Kwok
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Der Inhalt dieser Seite wurde zuletzt aktualisiert am: 30.09.2024