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Liste der drei größten Maschinenbauer in der Emilia-Romagna

Liste der 3 größten Maschinenbauer in der Emilia-Romagna

Dieser Artikel basiert auf unserer exklusiven Liste der größten Maschinenbauer in Italien. Die Liste enthält neben Umsatzzahlen, Mitarbeiterzahlen, Tätigkeitsbeschreibungen auch Kontaktdaten und Geschäftsführernamen.

Die Emilia-Romagna ist nach der Lombardei und dem Aostatal die wohlhabendste Region Italiens. Bekannt ist sie vor allem als Heimat einiger berühmter Auto- und Motorradmarken. Aber auch der Maschinenbau hat in der Wirtschaft der Emilia-Romagna Gewicht:

1. Coesia S.p.A. (Bologna)

Die Coesia-Geschichte startete 1923 – regionaltypisch – als Motorradfabrik. Später wurde das Geschäftsmodell geändert und man verlegte sich auf den Bau von Verpackungsmaschinen – bevorzugt für die Süßwaren- und die Tabakindustrie. Ab den 1980er Jahren wuchs das Unternehmen stark durch Zukäufe diverser anderer Maschinenbauer. Heute umfasst der Konzern mehr als 90 Töchter. Verpackungsmaschinen bilden nach wie vor einen Schwerpunkt, Coesia ist aber auch in anderen Maschinenbau-Bereichen aktiv. Im Coesia-Konzern sind mehr als 8.000 Mitarbeiter tätig. Der Konzernumsatz erreicht rund zwei Mrd. Euro, was die Auflistung unter den größten Maschinenbauern der Region nochmals unterstreicht.

2. SACMI IMOLA S.C. (Imola)

SACMI IMOLA begann 1919 als genossenschaftlich organisierte mechanische Werkstatt. Das Kürzel „SACMI“ bedeutet „Società Anonima Cooperativa Meccanici Imola“. Heute ist SACMI ein international aufgestellter Konzern, der für Maschinenbau in verschiedenen Bereichen steht. SACMI baut Maschinen und komplette Anlagen für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie, für keramische Herstellung, für die metallverarbeitende Industrie und für die Verpackungsindustrie. Der Konzern hat fast 5.000 Mitarbeiter, der Umsatz lag 2022 bei 1,8 Mrd. Euro. SACMI IMOLA ist mit über 70 Töchtern in 26 Ländern aktiv.

3. IMA – Industria Macchine Automatiche S.p.A. (Ozzano Dell’Emilia)

IMA wurde 1961 gegründet. Eine Maschine zum Abfüllen von Pulvern in Papiertüten war eines der ersten Erzeugnisse. Später verlegte man sich auf Maschinen zum Befüllen von Teebeuteln. Darin ist IMA bis heute weltweit führend. Maschinenbau für Verpackungen verschiedenster Art bildet das aktuelle Geschäftsmodell. Verpackungslösungen werden u.a. für pharmazeutische Produkte, Lebensmittel, Kosmetika, Tabak, Tee und Kaffee geboten. Ab den 1980er Jahren setzte IMA stark auf Internationalisierung und erwarb mehrere Verpackungsmaschinenhersteller. Im Konzern arbeiten ca. 6.000 Beschäftigte, der Jahresumsatz beträgt ca. 1,6 Mrd. Euro.

Bildquelle: Petr Slovacek

Der Inhalt dieser Seite wurde zuletzt aktualisiert am: 15.10.2024

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