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Dieser Artikel basiert auf unserer exklusiven Liste der größten Maschinenbauer in Italien. Die Liste enthält neben Umsatzzahlen, Mitarbeiterzahlen, Tätigkeitsbeschreibungen auch Kontaktdaten und Geschäftsführernamen.
Die Lombardei ist eine der führenden Wirtschaftsregionen Italiens. Sie steht für ein Fünftel der italienischen Wirtschaftsleistung. Maschinenbau ist ein wichtiger Industriezweig und besonders stark im Umfeld von Mailand, Brescia und Bergamo vertreten:
1. GDM SpA (Offanengo)
GDM entstand 1995 durch die Fusion der beiden zuvor selbständigen Unternehmen Tekma (1986 in Crema gegründet) und Nuova Red Italiana (1989 in Gropello Cairoli gegründet). GDM befasst sich mit der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Maschinen für Einweg-Hygieneprodukte (Windeln, Damenbinden, schützende Unterwäsche usw.). Inzwischen wurde das Maschinen-Portfolio um Verpackungslösungen erweitert. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 300 Mitarbeiter und besitzt außer in Italien Betriebsstandorte in Brasilien, China, der Türkei und den USA. GDM gehört zum italienischen Maschinenbau-Konzern Coesia. Dieser hat über 90 Tochtergesellschaften und besitzt einen Schwerpunkt im Verpackungsmaschinenbau.
2. Itema S.p.A. (Colzate)
Itema gibt es als Marke seit 2012. Die Geschichte des Unternehmens beginnt 1967 mit der Gründung des Textilmaschinenunternehmens Somet. Im Jahr 2000 firmierte man nach der Übernahme des Textilmaschinenherstellers Vamatex in Promatech um. Nach der Übernahme des Schweizer Textilmaschinenherstellers SulTex wurde 2012 die neue Firmen- und Markenbezeichnung Itema kreiert. Die Unternehmensgruppe beschäftigte mehr als 900 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von über 300 Mio. Euro. Itema Webe-Maschinen sind in mehr als 50 Ländern rund um den Globus im Einsatz. Die Maschinen können zur Herstellung vielfältiger Stoffe und Textilien eingesetzt werden.
3. Tesmec S.p.A. (Grassobbio)
Tesmec produziert Maschinen bzw. technische Lösungen für Bau und Wartung von Infrastruktur zur Energie- und Wasserversorgung. Das Unternehmen wurde 1951 gegründet und ist in drei Bereichen tätig: Maschinenbau für den Bau von Strom- und Glasfasernetzen, Grabenfräsen zum Einsatz im Bergbau, Tagebau und bei unterirdischer Leitungsverlegung sowie Maschinenbau für Installation und Wartung von Eisenbahnoberleitungen. Das Unternehmen hat mehr als 1.000 Mitarbeiter und besitzt zehn Produktionsstandorte (acht in Italien, je einer in Frankreich und den USA). Tesmec ist an der Mailänder Börse notiert.
Bildquelle: Martin Holovsky
Der Inhalt dieser Seite wurde zuletzt aktualisiert am: 22.10.2024