Wohnungsvermietung im großen Stil ist in Deutschland ein lohnendes Geschäftsmodell. Im Zuge der Privatisierung von vormals in öffentlicher Hand befindlichen Wohnungsbeständen sind große private Wohnungsunternehmen entstanden, die es zum Teil sogar in den DAX geschafft haben. Das sind die TOP 3. Diese sind auch Teil unserer Liste der größten Wohnungsunternehmen in Deutschland.
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- Liste enthält Kontaktdaten, Namen der Geschäftsführung und Angaben zum Wohnungsbestand
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Platz 1: Vonovia SE, Bochum (411.236 Wohneinheiten)
Die Übernahme von rund 64.000 Eisenbahnerwohnungen vom Bund kurz nach der Jahrtausendwende steht am Anfang der Vonovia-Unternehmensgeschichte. Damals wurde zu diesem Zweck die Deutsche Annington gegründet, eine Tochter des japanischen Nomura-Konzerns. Durch die Übernahme von namhaften Wettbewerbern (Viterra, Vitus, Dewag, zuletzt 2015 Gagfah) entwickelte sich die Deutsche Annington in den Folgejahren rasch zum mit Abstand größten deutschen Wohnungskonzern mit ca. 10.000 Beschäftigten und über 400.000 Wohnungen. 2013 wurde das Unternehmen an die Börse gebracht und dadurch von Nomura unabhängig, 2015 erfolgte der Aufstieg in den DAX und die Umbenennung in Vonovia und gilt seither zu den größten privaten Wohnungsunternehmen in Deutschland.
Platz 2: Deutsche Wohnen SE, Berlin (161.500 Wohneinheiten)
Die Deutsche Wohnen wurde 1998 von der Deutschen Bank gegründet, um das Wohnungsgeschäft des Geldhauses zu bündeln. Zuvor hatte die Deutsche Bank größere Wohnungsbestände von der Pensionskasse Hoechst und vom Land Rheinland-Pfalz erworben. 1999 erfolgte der Börsengang, seit 2006 gehen Deutsche Bank und Deutsche Wohnen getrennte Wege. Der Firmensitz wurde 2017 von Frankfurt/Main nach Berlin verlegt. Geografische Schwerpunkte bei den Wohnungsbeständen sind Berlin, das Rhein-Main-Gebiet, das Rheinland und diverse deutsche Großstädte. Die Deutsche Wohnen hat etwa 1.300 Mitarbeiter. 2020 ist der Aufstieg in den DAX gelungen. Die Deutsche Wohnen hat hier die Lufthansa verdrängt.
Platz 3: LEG Immobilien AG (134.031 Wohneinheiten)
Ursprünglich – 1970 – entstand LEG Immobilien als Landesentwicklungsgesellschaft NRW mbH. Mehrheitseigentümer war das Land Nordrhein-Westfallen, die landeseigene NRW Bank hielt eine Minderheitsbeteiligung. Mit der Gründung wurden damals mehrere – ebenfalls in öffentlich-rechtlichem Besitz befindliche – regionale Wohnungsgesellschaften in Nordrhein-Westfalen zusammengefasst. 2008 erfolgte die Privatisierung. Das Land verkaufte seine Mehrheitsbeteiligung an den Finanzinvestor Whitehall Real Estate Funds. 2013 wurde das Unternehmen an die Börse gebracht. In diesem Zusammenhang erfolgte die Umfirmierung in LEG Immobilien AG. Das Wohnungsunternehmen hat ca. 1.400 Mitarbeiter. Die Wohnungsstandorte befinden sich der „Herkunft“ des Unternehmens entsprechend ausschließlich in Nordrhein-Westfalen. Rund 365.000 Mieter wohnen in LEG-Häusern.
Bildquelle: Paul Fiedler
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Der Inhalt dieser Seite wurde zuletzt aktualisiert am: 10.10.2024