Nordrhein-Westfalen mit seinen zahlreichen Großstädten und den Industrieregionen an Rhein und Ruhr bot seit jeher gute Voraussetzungen für Wohnsiedlungsbau und damit auch für die Gründung von Wohnbaugenossenschaften. Über 300 gibt es noch. Dieser Artikel basiert auf der einmaligen Top 300 Baugenossenschaften Deutschland – Liste der größten deutschen Wohnbaugenossenschaften.
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- Datenbank der größten Wohnungsbaugenossenschaften Deutschlands
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- Letzte Aktualisierung: 02.07.2021
Platz 1: Spar- und Bauverein eG Dortmund, Dortmund: 11.660 Wohneinheiten (2020)
Den Spar- und Bauverein eG Dortmund gibt es bereits seit 1893. Er wurde als typische Selbsthilfeeinrichtung für Wohnungsbau gegründet und umfasste von Anfang an auch eine Spareinrichtung. Heute hat die Genossenschaft knapp 20.000 Mitglieder. Der Wohnungsbestand ist wie eine Zeitreise durch über 100 Jahre Baugeschichte und befindet sich an Standorten in Dortmund, Unna-Königsborn und Holzwickede. Markante Wohngebäude sind u.a. der Althoffblock (ab 1914) und der Borsigblock – beide in Dortmund.
Platz 2: Düsseldorfer Wohnungsgenossenschaft eG, Düsseldorf: 6.939 Wohneinheiten (2020)
Der 6. Mai 1898 markiert das Gründungsdatum der Düsseldorfer Wohnungsgenossenschaft – eine Maßnahme, um die herrschende Wohnungsnot durch Selbsthilfe zu lindern. Binnen 20 Jahren war damals die Einwohnerzahl Düsseldorfs von 100.000 auf über 200.000 hochgeschnellt. Am Anfang hatte die Genossenschaft knapp 400 Mitglieder, heute sind es über 11.000. Die Wohnungen befinden sich im ganzen Düsseldorfer Stadtgebiet. Es wird auch neu gebaut. Mittelfristig sind bis zu 1.000 neue Wohneinheiten geplant – auch in 1a-Lagen wie Oberkassel, Bilk oder Kaiserswerth, wodurch das Unternehmen zu den größten Wohnbaugenossenschaften des Bundeslandes NRW gehört.
Platz 3: GEWOBAU Wohnungsgenossenschaft Essen eG, Essen: 5.503 Wohneinheiten (2020)
Die GEWOBAU wurde 1906 gegründet, um dem steigenden Wohnraumbedarf in der schnell wachsenden Ruhr-Metropole Rechnung zu tragen. Als einer der größten Essener Wohnraumanbieter fühlt man sich der Stadt und ihren Bewohnern besonders verpflichtet. Die GEWOBAU steht mit ihrer gemeinnützigen Stiftung WohnLeben auch für gemeinschaftliche Projekte, Umweltschutz und soziales Engagement in ihren Quartieren. Die Tätigkeit umfasst überwiegend Bestandsbewirtschaftung und -erhaltung, ggf. auch Neubau – zum Beispiel im Stadtteil Bergerhausen, wo eine alte GEWOBAU-Siedlung durch Neubauten ersetzt wird.
Bildquelle: Unsplash
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Der Inhalt dieser Seite wurde zuletzt aktualisiert am: 8.10.2024