Das Land Baden-Württemberg umfasst 1101 Kommunen, davon 313 Städte. 91 Städte haben zwischen 20.000 und 100.000 Einwohnern, neun sind Großstädte und besitzen damit eine Größenordnung, um wirtschaftlich eigene Stadtwerke zu betreiben. Andere Kommunen haben ihre Versorgungsunternehmen zusammengelegt, um Economies of Scale zu nutzen. Dieser Artikel basiert auf der einmaligen Liste der 100 größten Stadtwerke in Deutschland | Städtische Versorgungsunternehmen.
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- Letzte Aktualisierung: 14.06.2021
Platz 1: badenova AG & Co. KG, Freiburg im Breisgau: 1,01 Mrd. Euro Umsatz (2020)
badenova ist 2001 aus der Fusion sechs kommunaler Versorgungsunternehmen im badischen Raum entstanden. Grund für den Zusammenschluss war die Liberalisierung des Strommarktes. Man wollte mit der Fusion eine Größenordnung erreichen, um mit großen Mitwettbewerbern mithalten zu können. Die Versorgung mit Strom, Erdgas, Wärme und Wasser ist die Kernleistung von badenova. Bereits seit 2007 verfolgt badenova in seiner Strategie eine konsequent ökologische Ausrichtung mit Fokus auf erneuerbare Energien, um die Richtung in die Zukunft klar vorzugeben.
Platz 2: Stadtwerke Karlsruhe GmbH, Karlsruhe: 910,4 Mio. Euro Umsatz (2019)
Die Stadtwerke Karlsruhe sind in erster Linie als kommunales Versorgungsunternehmen in den Bereichen Strom, Erdgas, Wasser, Fernwärme und regenerative Energien tätig und beschäftigen mehr als 1.100 Mitarbeiter. Das Unternehmen befindet sich mittelbar zu 80 Prozent im Besitz der Stadt Karlsruhe, 20 Prozent hält der baden-württembergische Energieversorger EnBW. Die Förderung regenerativer Energien einschließlich Anlagenbau und -betrieb ist ausdrückliches Unternehmensziel. 2021 wurde Klimaneutralität als weiteres Schlüsselziel in der Unternehmensstrategie festgeschrieben.
Platz 3: SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH, Ulm: 492 Mio. Euro Umsatz (2019)
Die SWU Ulm/Neu-Ulm sind ein Unikum, da sie kommunale Versorgung in gleich zwei Bundesländern bieten – im baden-württembergischen Ulm und im bayerischen Neu-Ulm. Die Nachbarschaft der beiden Schwesterstädte legt die Zusammenarbeit nahe. Bereits seit 1982 gehen beide Städte hier einen gemeinsamen Weg. Die SWU beliefern die Region um Ulm und Neu-Ulm mit Strom, Gas, Wasser, Wärme und bieten außerdem Telekommunikationsdienste. Auch der öffentliche Nahverkehr in beiden Städten liegt in SWU-Hand.
Bildquelle: Unsplash
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Der Inhalt dieser Seite wurde zuletzt aktualisiert am: 10.10.2024