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Dieser Beitrag wurde im Rechercheprozess für unser Verzeichnis der größten deutschen Sportklubs geschrieben. Die Liste enthält zahlreiche Informationen, wie etwa Umsatzzahlen, Brancheneinteilungen, Tätigkeitsgebiete, Adressdaten, serienbrieffähige Kontaktdaten sowie Namen der Geschäftsführung.
Das Basketball Business in Deutschland ist eine wachsende Industrie mit zunehmender wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Relevanz. Insgesamt zeigt sich, dass die Sportart ein professionelles Fundament besitzt, starke Sponsoren hat und zunehmend auch über eine gewisse mediale Präsenz verfügt. Die einzelnen Basketballklubs tragen sowohl wirtschaftlich als auch gesellschaftlich zur Popularisierung des Sports bei und fördern dessen Entwicklung im Land. Drei bedeutende Akteure mit vielen Mitarbeitern sind die Baskets Oldenburg GmbH & Co. KG, die FC Bayern München Basketball GmbH und die BonBas GmbH (Telekom Baskets Bonn).
1. Baskets Oldenburg GmbH & Co. KG
Die Baskets Oldenburg, auch bekannt als EWE Baskets Oldenburg, wurden 1954 gegründet und haben sich zu einem der etablierten Basketballvereine der Basketball-Bundesliga (BBL) entwickelt. Mit sportlichen Erfolgen wie dem Gewinn der deutschen Meisterschaft im Jahr 2009 haben sie sich einen Platz im deutschen Basketball gesichert. Wirtschaftlich stabilisiert sich der Verein durch Sponsorenverträge, darunter der Hauptsponsor EWE. Die genaue Beschäftigtenzahl variiert, ist aber innerhalb der Liga vergleichsweise hoch und lag 2021 bei 141 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.
2. FC Bayern München Basketball GmbH
Die Basketballabteilung des FC Bayern München wurde 1946 gegründet und hat sich in den letzten Jahren stark professionalisiert. Durch den sportlichen Aufstieg in die EuroLeague und den Gewinnn mehrerer nationaler Titel hat sich der FC Bayern auch im Basketball einen Namen gemacht. Mit der Rückendeckung der FC Bayern München AG, die auch im Fußball führend ist, verfügt die Basketballabteilung über starke finanzielle Mittel. Mit einer breiten Fanbasis und professioneller Infrastruktur spielt der Klub eine wichtige Rolle in der Popularisierung des Sports. Vom Umsatz her ist der Verein unangefochten an der deutschen Basketballspitze (Rohertrag 2021/2022: Rund 25 Millionen Euro). Gemessen an der Mitarbeiterzahl (134) liegt der Klub knapp auf Rang zwei.
3. BonBas GmbH (Telekom Baskets Bonn)
Die Telekom Baskets Bonn wurden 1992 gegründet und sind seither ein fester Bestandteil der deutschen Basketballszzene. Mit dem Telekom Dome als Heimspielstätte und dem Telekommunikationsunternehmen als Hauptsponsor konnte der Verein eine solide wirtschaftliche Basis schaffen. Sportlich sind die Baskets mehrfach ins Playoff-Finale der BBL eingezogen. Auch wenn sie bisher keine Meisterschaft gewonnen haben, zählen sie zu den Spitzenmannschaften im deutschen Basketball. 126 Beschäftigte sind für den Verein im Einsatz, was den dritten Platz in diesem Ranking bedeutet.
Bildquelle: Markus Spiske