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Dieser Beitrag basiert auf unserer Liste der größten Lebensmittelunternehmen in der Schweiz. Die Liste enthält Branche und Tätigkeitsgebietsangaben, Umsatz und Mitarbeiterzahlen (sofern öffentlich verfügbar), allgemeine Kontaktdaten, Namen der Geschäftsführung.
1. Ramseier Suisse AG
Ramseier Suisse, mit Hauptsitz in Oberkirch, entstand 2005 durch Fusion von Pomdor AG und Granador AG – zunächst unter dem Namen Unidrink AG, seit 2008 unter der heutigen Firmierung. Das Unternehmen verfügt über die größte unabhängige Brauerei der Schweiz und ist außerdem ein führender Getränkehersteller im Land. Im Sortiment neben Bier: Apfelsaft, Apfelwein und Apfelschorlen, Fruchtsäfte, Mineralwasser, Limonaden und Erfrischungsgetränke. Ramseier Suisse gehört zur Fenaco, einer Agrargenossenschaft, die als Dachunternehmen der über 170 Landi-Genossenschaften in der Schweiz fungiert. Das Unternehmen hat 280 Mitarbeiter. Bekannte Marken: Ramseier, Sinalco, Elmer Citro und Elmer Mineral.
Update 2024: Die RAMSEIER Suisse AG blickt auf ein starkes Jahr 2023 zurück. Der Bruttoumsatz stieg um vier Prozent auf 167 Millionen Franken.
2. Rivella AG
Rivella hat seinen Sitz in Rothrist und wurde 1952 von Robert Barth gegründet, der neben seinem Jura-Studium an einem innovativen Erfrischungsgetränk tüftelte. Er gab ihm den Namen Rivella, eine Eigenkreation aus dem Tessiner Ortsnamen Riva San Vitale und dem italienischen Wort Rivelazione für Offenbarung. Das Unternehmen Rivella ist nach wie vor in Familienbesitz. Das kohlensäurehaltige, alkoholfreie Erfrischungsgetränk der Marke Rivella bildet immer noch das Kerngeschäft und wird in verschiedenen Geschmacksrichtungen angeboten. Hauptabsatzgebiete sind der DACH-Raum, daneben Frankreich, Luxemburg und die Niederlande. Es wird auch nach Übersee exportiert. Rund 260 Mitarbeiter sind bei Rivella beschäftigt.
3. Aproz Sources Minérales SA
Der Sitz der Firma Aproz Sources Minérales SA befindet sich in Nendaz-Aproz. Die Firma bezeichnet sich selbst als führender Schweizer Hersteller von Mineralwasser und Sirup. Das Mineralwasser stammt aus Quellen der Region Nendaz, deren kommerzielle Nutzung 1947 zur Unternehmensgründung führte – damals unter der Firma Seba SA. Als das Unternehmen in den 1950er Jahren in wirtschaftliche Schwierigkeiten geriet, erfolgte 1958 die Übernahme durch den Schweizer Einzelhandelskonzern Migros, zugleich Hauptabnehmer des Aproz-Wassers. 1957 wurde eine moderne Sirup-Anlage in Betrieb genommen. Heute umfasst das Produktportfolio der Migros-Tochter neben Mineralwässern Softdrinks, Sirup und Soda-Konzentrate. Aproz Sources Minérales hat rund 170 Mitarbeiter.
Bildquelle: Liv Hema
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Der Inhalt dieser Seite wurde zuletzt aktualisiert am: 21.09.2024