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Liste von 3 Hidden Champions in Baden-Württemberg

Baden-Württemberg darf als das deutsche Bundesland der Hidden Champions schlechthin gelten. Im Land der Tüftler und Erfinder ist schon manches Geschäftsmodell entwickelt worden, das heute weltweit führend ist. Wir stellen drei dieser „versteckten Weltmeister“ vor:
Die vorgestellten Firmen gehören zu den größten Unternehmen in Baden-Württemberg.

  • Liste der 800 größten Unternehmen in Baden-Württemberg als direkten Download als Excel-Datei
  • Nützliche Informationen wie Branche, Umsatz, Mitarbeiterzahlen, Geschäftsführernamen, Anschrift, E-Mail Adressen, Telefonnummer, URL, etc.
  • Optimal geeignet zur Neukundengewinnung, Marktforschung und mehr
  • Download jederzeit gültig, kostenlose Updates innerhalb eines Jahres

1. Sto SE & Co. KGaA, Stühlingen-Weizen: 1,4 Mrd. Euro Umsatz

1955 übernahm Wilhelm Stotmeister – daher der Firmenname „Sto“- ein Kalkwerk im südbadischen Weizen. Es bildete die Keimzelle des heutigen Sto-Konzerns, eines Unternehmens im Bereich Baustoffe und Bauchemie. Man sieht sich selbst als „international führender Hersteller von Produkten und Systemen zur Beschichtung von Gebäuden“. Sto stellt in verschiedenen Konzernunternehmen Farben, Putze, Lacke, Beschichtungs- und Wärmedämmverbundsysteme her. Weitere Geschäftsfelder: Fassadensysteme, Bodenbeschichtungen, Betonsanierung und Akustiksysteme. Im Konzern sind mehr als 5.300 Mitarbeiter beschäftigt. Die Gründerfamilie Stotmeister ist mit 90 Prozent der stimmberechtigten Stammaktien nach wie vor Haupteigentümer der Unternehmensgruppe.

2. TeamViewer AG, Göppingen: 460 Mio. Euro Umsatz

TeamViewer gehört zu den nicht so zahlreichen deutschen Software-Unternehmen, die auch international einen Namen haben. Das Unternehmen gibt es seit 2005. AG ist man seit 2019, um damals an die Börse gehen zu können. TeamViewer ist mit einer Software-Lösung und -Plattform zur Fernwartung von Computern und mobilen Endgeräten groß geworden. Sie unterstützt alle gängigen Desktop-, Smartphone- und Tablet-Betriebssysteme. Inzwischen baut TeamViewer sein Geschäftsmodell weiter in Richtung Industrie 4.0 aus. Dabei geht es um digitale Vernetzung kompletter Wertschöpfungsketten. Ein weiteres Ausbaufeld: Augmented Reality. Das Unternehmen beschäftigt heute rund 1.250 Mitarbeiter an 17 Standorten in 10 Ländern, was die internationale Präsenz des Unternehmens nochmals unterstreicht.

3. Schuler AG, Göppingen: 6,7 Mrd. Euro Umsatz

Schuler ist Weltmarkführer bei Herstellung von Umformungsmaschinen mittels Pressen. Die Firma wurde 1839 durch Louis Schuler gegründet und befasste sich bereits damals mit Blechbearbeitungsmaschinen. Pressen wurden erstmals um die Wende zum 20. Jahrhundert gefertigt. Sie bilden nach wie vor das Kerngeschäft. Schuler-Pressen dienen der Formung von Blechteilen für industrielle Anwendungen – zum Beispiel für Karosserie-Teile im Autobau, Motor-Komponenten oder Spülbecken in der Möbelindustrie. Das Unternehmen hat fast 6.600 Mitarbeiter und ist in 26 Ländern vertreten. Produktionsstandorte bestehen in Europa, Amerika und China. Schuler gehört seit 2013 zum österreichischen Andritz-Konzern, einem Maschinen- und Anlagenbauer mit Sitz in Graz.

Bildquelle: Ruben Hanssen via Unsplash (06.10.2022)

Der Inhalt dieser Seite wurde zuletzt aktualisiert am: 22.10.2024

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