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Diese Milliarden-Immobiliendeals spielen sich in Frankfurt ab – Omniturm, Gallileo, Pollux

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Frankfurt gehört zu den attraktivsten Städten auf dem deutschen Immobilienmarkt. Die Bevölkerung wächst um fast 4000-8000 Einwohner pro Jahr, die Finanzindustrie bietet eine Vielzahl gutbezahlter Arbeitsplätze, mit dem Internationalen Flughafen ist die Stadt perfekt angebunden und auch die renommierte Universität gilt als wichtiger Standortfaktor. Als logische Konsequenz wurden in jüngster Zeit viele hochkarätige Immobilien-Deals in der Main-Metropole abgeschlossen. Die internationale Maklerfirma Jones Lang LaSalle schätzt, dass dieses Jahr Gewerbeimmobilien im Wert von mindestens 8 Milliarden Euro in Frankfurt den Besitzer wechseln werden.

Wir stellen die größten Deals dieses Jahres vor. Die Hauptakteure sind auch Teil unserer Listen der größten Immobilieninvestoren Deutschlands und größten Projektentwickler Deutschlands.

Omniturm, Commerz Real, ca. 700M€

Der Projektentwickler Tishman Speyer vermeldete im September den Verkauf des Omniturms, welcher zur Zeit noch in der Bauphase ist, an die CommerzReal. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, wobei Experten den Deal auf etwa 700 Millionen Euro schätzen. Der Omniturm wird mit seinen 45 Stockwerken und 54.000 Quadratmetern Mietfläche 190 Meter hoch sein. Als Hauptmieter stehen schon Morgan Stanley, Hogan Lovells und CBRE fest.

Gallileo, CapitaLand, 356M€

Der aus Singapur stammende Investor CapitaLand sichert sich das 136 Meter hohe „Gallileo“-Hochhaus für 356 Millionen Euro. Hauptmieter der 34.000 Quadratemeter Fläche ist die Commerzbank, welche das Hochhaus 2014 für 250 Millionen Euro an die IVG verkaufte. Die Commerzbank besitzt noch einen bis 2029 gültigen Mietvertrag, der allerdings 2024 vorzeitig gekündigt werden kann.

Garden Tower, German Estate Group (GEG), ca. 275M€

Die ehemalige Zentrale der Helaba, mittlerweile „Garden Tower“ genannt, ist die nächste hochkarätige Transaktion. Das 127 Meter hohe Gebäude befindet sich im Frankfurter Bankenviertel und wurde an die (ebenfalls in Frankfurt ansässige) „German Estate Group“ für 275 Millionen Euro verkauft. Derzeitige Mieter sind Societe Generale, AIG und Tribes, das Co-Working Flächen vermarktet.

Pollux, Schroders, ca. 220M€

Der Pollux Wolkenkratzer ist einer der bekanntesten Wolkenkratzer Frankfurts. Nun wurde das 130 Meter hohe Gebäude an die Investmentfirma Schroders für ca. 220 Millionen Euro verkauft, welche sich dafür mit einem institutionellen Investor und einem finnischen Pensionsfonds zusammengetan hat. Die 35.000 Quadratmeter Mietfläche auf 32 Stockwerken werden unter anderem an Zirch, Hauck Schuchardt sowie das Tech Quartier vermietet.

Bürokomplex, Godewind Immobilien AG, 168M€

Der Gewerbeimmobilien-Spezialist Godewind Immobilien AG gab am 31. Oktober den Kauf eines Bürokomplexes in Frankfurt bekannt. Für 48.000 Quadratmeter Mietfläche zahlt der Frankfurter Investor 168 Millionen Euro, wovon 76 Millionen Euro mit Eigenkapital finanziert werden. Die Mieteinnahmen des Komplexes liegen bei 10,1 Millionen Euro p.a. – mit deutlichem Steigerungspotential, da 18% Leerstand bestehen.

Mit Listenchampion sind wir der führende Anbieter für Branchenübersichten im deutschen Investmentbereich – egal ob es um die größten Immobilieninvestoren, Private Equity und Venture Capital Fonds oder Single Family Offices geht. Bei Rückfragen können Sie sich gerne jederzeit per Telefon, Live-Chat oder Mail melden.

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Bildquelle: Christian Salow

Der Inhalt dieser Seite wurde zuletzt aktualisiert am: 7.03.2022

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