Der Projektentwickler 12.18. hat bekanntgegeben 50% des Gastronomieunternehmens Gastro & System GmbH zu übernehmen. Die Gesellschaft steht hinter dem italienischen Restaurant OhJulia, dessen erster Standort vor 10 Jahren in München eröffnet wurde. Die Beteiligung an OhJulia soll der Startschuss für den Aufbau zahlreicher Restaurants in Deutschland sein. Nach Vapiano und der L’Osteria könnte also mit der Hilfe einer der größten deutschen Projektentwickler eine dritte erfolgreiche italienische Restaurantkette entstehen.
Systemgastronomie als Wachstumsmarkt für 12.18. Investment Management
Bislang ist OhJulia in drei deutschen Städten (München, Mannheim und Stuttgart) präsent. Mit dem Einstieg des erfahrenen Projektentwicklers soll sich die Zahl der Restaurantstandorte in der nächsten Zeit allerdings stark erhöhen. Innerhalb der nächsten fünf Jahre sollen 30 Restaurants in ganz Deutschland dazukommen. Dahinter steckt eine durchdachte Strategie des Projektentwicklers 12.18., der sich auf Hotels und Ferienimmobilien spezialisiert hat. Viele Hotels werden bereits durch Restuarants ergänzt und aufgewertet. Indem OhJulia als Systemgastronomie aufgezogen wird und flächendeckend in den Hotels der Gruppe einen Platz findet werden Synergien gehoben. Durch die Integration in das Hotelkonzept des Projektentwicklers und Immobilieninvestors kann das Geschäftsmodell also skalieren. Die Erfahrung der Düsseldorfer dürfte dabei helfen, durchdachte Konzepte zu entwickeln und effizient umzusetzen.
Der erfolgreiche Restaurantbesitzer hinter OhJulia
Der Mann hinter OhJulia heißt Marc Uebelherr und ist kein unbekannter in der deutschen Gastroszene. Zu seinen gehören zahlreiche erfolgreiche Marken in München wie Fugazi No. 15, Koi, Rocca Riviera und die Bar Salon Pitzelberger. Seine Erfahrungen aus der Gastronomie möchte 12.18. nutzen, um neben OhJulia weitere Konzepte umzusetzen. Die Ressorts und Hotels des Projektentwicklers werden mit Uebelherrs Hilfe in den nächsten Jahren also kontinuierlich ausgebaut und ausgewertet – spannende Projekte kündigen sich an. Eine Blaupause für weitere Hotelinvestoren in Europa?
Bildquelle: Thomas Schweighofer
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Der Inhalt dieser Seite wurde zuletzt aktualisiert am: 22.10.2021