Schweizer Vermögensverwalter sind für ihre Diskretion und ihr Fachwissen bekannt. Viele der weltweit führenden Finanzinstitute, darunter UBS, haben ihre Wurzeln in der Schweiz und bieten umfassende Vermögensverwaltungsdienstleistungen an. Daneben gibt es aber auch eine Vielzahl kleinerer, spezialisierter Vermögensverwalter, die sich auf individuelle Anlagestrategien für vermögende Privatkunden (HNWI) und/oder institutionelle Anleger konzentrieren. In unserer Datenbank der führenden Schweizer Vermögensverwalter werden die relevantesten Akteure der Branche in einer Übersicht angeboten. Darüber hinaus beobachten wir den Markt kontinuierlich und können so Trends und Entwicklungen frühzeitig aufspüren, wie etwa die hier thematisierte Übernahme des Schweizer Verwalters Sensusplus.
Schweizer Vermögensverwalter Sensusplus von Corum Holding übernommen
Die Corum Holding hat den Schweizer Asset Manager Sensusplus übernommen und erweitert damit sein Vermögensverwalter-Portfolio, denn zur Gesellschaft gehört u.a. bereits eine Vermögensverwaltung in Bayern. Mit der Übernahme wollen die Schweizer weitere Marktanteile in der Bundesrepublik gewinnen und insgesamt die starke Positon in der DACH-Region ausbauen. Sensusplus wurde bisher von Ruedi Hug und Gilbert Jungo geführt, die das Unternehmen ihrerseits 2010 übernommen haben. Da beide das Pensionsalter erreicht haben, haben sie sich entschlossen, ihr Unternehmen zu verkaufen. Der Kauf erfolgt rückwirkend auf den 1. Januar 2024 durch die Übernahme der KMB Investment & Management durch die Corum Holding.
Weitere Akquisitionen und Nachfolgelösungen geplant
Die Corum Vermögensverwaltung bietet seit mehr als zehn Jahren Finanzdienstleistungen in der EU an und möchte ihre Erfahrung bei Übernahmen und Nachfolgelösungen für kleine und mittelgroße Vermögensverwallter auch in Deutschland nutzen. Der Bedarf und die Nachfrage sind laut CEO Thomas Tietz gewaltig. Zur Corum Holding gehören mitunter die Corum Vermögensverwaltung in Zürich sowie die Corum Vermögensverwaltung (Deutschland) in München.
Bildquelle: Anne Nygård
Der Inhalt dieser Seite wurde zuletzt aktualisiert am: 18.10.2024