Die deutsche Vermögensverwalterindustrie blickt auf ein aktives Jahr zurück. Wir stellen drei Trends vor, die die 250 größten Vermögensverwalter in Deutschland bewegen.
Digitale Vermögensverwaltung auf dem Vormarsch
Die Vermögensverwaltung wird immer digitaler. Vorreiter sind hierbei Scalable Capital aus München und Liqid aus Berlin. Scalable Capital senkte dabei für seine digitalen Vermögensverwaltungsprodukte kontinuierlich die Mindestanlagesumme. Zunächst auf 10.000 Euro, und ab dem 30. November auf 1.000 Euro. Liqid macht Anlageklassen wie Private Equity und Venture Capital auch vermögenden Privatanlegern zugänglich. Auch das stark finanzierte Berliner Startup Moonfare ist in diesem Bereich aktiv.
Neue Plattformen und Anbieter gehen an den Vermögensverwaltungs-Markt
Im Jahr 2021 wurden auch verschiedene neue Anbieter und Angebot gegründet bzw. gestartet. So bietet das Analyseunternehmen MMD nun ein Portal für Stiftungen an. Über dieses können ab einer Anlagesumme von 50.000 Euro verschiedene digitale Anlagestrategien verfolgt werden. Auch der ehemalige Eyb & Wallvitz Vertriebsleiter Eduardo Mollo Cunha gründet seinen eigenen Asset Manager: Blackpoint Asset Management. Die Anlagen von diesem werden vom Spezialisten Alexander Pirpamer gemanagt. Ankerinvestor ist Kurt Schwarz, dessen Vermögen aus dem familieneigenen Pharmaunternehmen stammt.
Krypto kommt in den Vermögensverwaltermarkt
Eine weitere Entwicklung ist, dass sich immer mehr Firmen in der Vermögensverwalterbranche mit Kryptowährungen beschäftigen. Das Fintech Axovision startet etwa Krypto-Zertifikate und KI-Modelle für Kryptoanlagen. Die Privatbank Hauck & Aufhäuser übernimmt die Krypto-Verwahrstelle Bloxxon.
Bildquelle: Etienne Martin
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Der Inhalt dieser Seite wurde zuletzt aktualisiert am: 1.12.2021