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Der vorliegende Beitrag beruht auf unserer Liste der größten Bauunternehmen in Deutschland. Neben den Umsatzerlösen und Mitarbeiterzahlen der letzten Jahre enthält die Liste auch Kontaktdaten und die Namen der Geschäftsführung.
Die Industriebau Wernigerode war bereits vor der Deutschen Einheit im Gebiet des heutigen Bundeslandes Sachsen-Anhalt aktiv. Das Unternehmen ist aus dem Betriebsteil Wernigerode des früheren Industriebaukombinats Magdeburg hervorgegangen. Heute ist Industriebau Wernigerode ein überregional tätiges Bauunternehmen und bietet Leistungen in verschiedenen Bausparten an.
Vom Industriebaukombinat zur Industriebau Wernigerode
Wesentliche Geschäftsfelder des Unternehmens sind Wohnungsbau, Industrie- und Gewerbebau, Bauten der öffentlichen Hand und Gebäudesanierung. Industriebau Wernigerode betreibt außerdem das Bauträgergeschäft und ist als Projektentwickler im Rahmen von Öffentlich-Private-Partnerschaften (ÖPP) tätig. Bei dem Unternehmen sind rund 150 Mitarbeiter beschäftigt. Das Geschäftsgebiet umfasst den gesamten norddeutschen Raum mit Schwerpunkten in Sachsen-Anhalt sowie in den benachbarten Bundesländern Niedersachsen, Brandenburg und Berlin. Beispiele für von Industriebau Wernigerode realisierte Projekte: Neubau des Mehlsilos 4 Saalemühle in Alsleben, Erweiterungsbau des Gymnasiums Tellkampfschule in Hannover, Errichtung einer Wohnanlage am Bosse-See in Garbsen.
Die Umsätze des Unternehmens sind von 2020 auf 2021 von 38,6 Mio. Euro auf 62,4 Mio. Euro gestiegen. Das bedeutet einen Umsatzzuwachs von mehr als 60 Prozent. Industriebau Wernigerode ist damit das derzeit wachstumsstärkste Bauunternehmen in Sachsen-Anhalt. Etwa die Hälfte der Umsätze wird mit Kommunalbauten (Schulen, Sozialeinrichtungen, Sporteinrichtungen, Schwimmbäder) erzielt. Der Wohnungsbau macht mehr als ein Drittel der Umsätze aus. Der Rest entfällt auf den Industrie- und Gewerbebau. Der Umsatzzuwachs im Geschäftsjahr 2021 war vor allem auf die gute Umsatzentwicklung in den Bereichen Wohnungsbau und Kommunalbauten zurückzuführen. Im Wohnungsbau betrug der Umsatzzuwachs 74 Prozent, bei Kommunalbauten 23 Prozent.
Hinweis: Dieser Artikel basiert auf unserer topaktuellen Unternehmensdatenbank und Umsatzzahlen aus dem Bundesanzeiger. Stand November 2023 sind erst zuverlässig Zahlen von 2021 verfügbar, daher sind die umsatzstärksten Unternehmen für das Jahr 2023 basierend auf dem Umsatzwachstum zwischen 2020 und 2021. Wir haben nur Unternehmen mit einem Umsatz von über 50 Millionen Euro aufgenommen. Selektiv wurden Unternehmen ausgeschlossen, z.B. wenn diese nur durch eine Übernahme gewachsen sind.
Bildquelle: Pablo Heimplatz via Unsplash (12.12.2023)
Der Inhalt dieser Seite wurde zuletzt aktualisiert am: 22.10.2024