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Der vorliegende Beitrag beruht auf unserer Liste der größten Dienstleistungsunternehmen in Deutschland. Neben den Umsatzerlösen und Mitarbeiterzahlen der letzten Jahre enthält die Liste auch Kontaktdaten und die Namen der Geschäftsführung.
Die FSP-Fahrzeug-Sicherheitsprüfung ist auf dem Gebiet der amtlichen Fahrzeugprüfung tätig. Das Unternehmen wurde 1990 kurz vor der Wiedervereinigung mit Unterstützung des TÜV Rheinland gegründet und war zunächst im Bereich der neuen Bundesländer prüfend tätig. Die Anerkennung auch in Bayern Mitte 2007 war der Schlussstein für die deutschlandweite Tätigkeit der Prüforganisation. Seit 2009 tritt das Unternehmen gemeinsam mit dem TÜV Rheinland am Markt auf. FSP-Fahrzeug-Sicherheitsprüfung ist Teil des TÜV Rheinland-Konzerns.
Bundesweite Fahrzeugprüfungen mit Headquarter in Schwielowsee
Die sicherheitstechnische Prüfung und Begutachtung von Fahrzeugen bildet das Kerngeschäft von FSP-Fahrzeug-Sicherheitsprüfung. Dazu verfügt das Unternehmen über ein bundesweites Netz von rund 3.500 Untersuchungsstellen und 95 Prüfstellen mit mehr als 650 Partnern. Für die Partnerschaften gibt es unterschiedliche Modelle. Bei den Partnern handelt es sich um lizensierte Sachverständige (Prüfingenieure). Zum Auftrag gehören auch Prüfung und Begutachtung von technischen Anlagen und Prozessen. Die FSP-Fahrzeug-Sicherheitsprüfung unterstützt die Prüfingenieure mit vielfältigen Dienstleistungen. Sie bietet u.a. Aus- und Weiterbildung, technische Ausstattung sowie Versorgung mit Prüfmitteln, -material und -technik.
Der Umsatz von FSP-Fahrzeug-Sicherheitsprüfung erreichte 2021 87,3 Mio. Euro. Im Vorjahr betrug der Umsatz 76,7 Mio. Euro. Das bedeutet einen Umsatzzuwachs von 10,6 Mio. Euro oder 13,8 Prozent. Damit setze sich der stetige Wachstumskurs der Vorjahre fort. GSP-Fahrzeug-Sicherheitsprüfung ist der derzeit wachstumsstärkste Dienstleister im Bundesland Brandenburg. Knapp die Hälfte der Umsätze entfiel 2021 auf Ostdeutschland. Etwa ein Fünftel wurde in der Region Nord erzielt. Ca. 15 Prozent entfielen auf die Region Süd, weitere 9 Prozent auf die Region West und 6 Prozent auf die Region Mitte.
Hinweis: Dieser Artikel basiert auf unserer topaktuellen Unternehmensdatenbank und Umsatzzahlen aus dem Bundesanzeiger. Stand November 2023 sind erst zuverlässig Zahlen von 2021 verfügbar, daher sind die umsatzstärksten Unternehmen für das Jahr 2023 basierend auf dem Umsatzwachstum zwischen 2020 und 2021. Wir haben nur Unternehmen mit einem Umsatz von über 50 Millionen Euro aufgenommen. Selektiv wurden Unternehmen ausgeschlossen, z.B. wenn diese nur durch eine Übernahme gewachsen sind.
Bildquelle: via Unsplash+ (09.01.2024)
Der Inhalt dieser Seite wurde zuletzt aktualisiert am: 15.01.2024