Sofort verfügbare Listen | Sichere Zahlung über PayPal & Kreditkarte l 24/7 Support

Chemieunternehmen aus Ludwigshafen engagiert sich für Lithium-Recycling in Schwarzheide

Der Elektromobilität wird angesichts des Klimaschutzes und der erschöpfbaren Ressource Öl eine große Zukunft vorhergesagt. Um das E-Auto-Zeitalter einzuläuten, bedarf es einer industriellen Infrastruktur, die die gesamte Prozesskette von der Autoherstellung über die Batterieproduktion bis zum Recycling von wiederverwertbaren “Reststoffen” umfasst. Das geplante BASF-Pilotprojekt zum Batterie-Recycling im brandenburgischen Schwarzheide fügt sich hier nahtlos ein. Dieser Artikel basiert auf der einmaligen Liste der 600 größten Chemieunternehmen in Deutschland.

  • Artikel basierend auf Datenbank der 600 wichtigsten Chemie Unternehmen in Deutschland
  • Detaillierte Angaben zu Branche und Tätigkeitsgebiet (Spezialchemie, Pharma, Lacke- und Farben, Bauchemie, etc.)
  • Inklusive: Umsätze (2015-2018), Mitarbeiterzahlen, E-Mail, Anschrift, Telefonnummer, Geschäftsführung, etc.
  • Direkter Download als Excel-Datei über den Listenchampion Onlineshop möglich
  • Kostenlose Vorschaudatei auf Anfrage erhältlich

Teil eines IPCEI-Projektes der EU im Bereich E-Auto-Batterien

In Schwarzheide im Braunkohleabbaugebiet Lausitz verfügt der Chemie-Riese aus Ludwigshafen über einen der größten europäischen Chemie-Standorte innerhalb der BASF-Gruppe. Die BASF Schwarzheide GmbH als 100-Prozent-Tochter ist für den Betrieb vor Ort zuständig. Der Konzern will hier jetzt bis 2022 eine neue Pilotanlage zur Rückgewinnung von Lithium aus alten E-Auto-Batterien errichten.

Als Werkstoff ist Lithium unverzichtbar bei wiederaufladbaren Batterien – nicht nur im Bereich der Elektromobilität, sondern auch bei Smartphones, Laptops oder Akku-Werkzeugen. Die Lithium-Vorkommen der Erde sind begrenzt, während der Bedarf rasant wachsen wird. Dem Recycling kommt daher eine wichtige Bedeutung zu. BASF will sich als führender Recycling-Anbieter bei Lithium-Ionen-Batterien für die Automobilindustrie positionieren. Das Vorhaben fügt sich in ein IPCEI-Projekts der EU ein, das den Aufbau wettbewerbsfähiger europäischer Wertschöpfungsketten für Batterien im Bereich Elektrofahrzeuge unterstützen will. Hier besteht erheblicher Nachholbedarf.

ICPCEI steht für “Important Project of Common European Interest” – ein transnationales wichtiges Vorhaben von gemeinsamem europäischen Interesse, für das sich eine öffentliche Förderung lohnt. In diesem Sinne darf sich das Schwarzheide-Projekt der finanziellen Unterstützung durch das Bundeswirtschaftsministerium und durch das Land Brandenburg erfreuen. Über Investitionssummen und Fördermittel wird von allen beteiligten Seiten Stillschweigen bewahrt.
Quelle: Zeit Bildquelle: Vedrana Filipović via Unsplash (11.07.2022)

Chemie BranchenreportIn unserem Branchenreport der deutschen Chemie Branche finden Sie detaillierte Informationen zu Tätigkeitsgebieten, einen Überblick über die Standorte und Cluster der Chemiebranche, Finanzkennzahlen sowie Einblicke in die Geschlechterverteilung und Nachhaltigkeitsbestrebungen der Branche.

 

Diese Listen von größten Unternehmen und Investoren könnten Ihnen gefallen:

Share this post

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Listenchampion