Armaturen und Sanitäreinrichtungen dürfen in keinem Bauwerk fehlen – ob gewerblich oder privat genutzt. Seit jeher bilden diese Erzeugnisse daher ein einträgliches Geschäftsmodell – auch für große Unternehmen. Das sind die 3 größten deutschen Anbieter.
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Dieser Beitrag basiert auf unserer Liste der größten Bauzulieferer Deutschlands. Die Liste enthält Branche und Tätigkeitsgebietsangaben, Umsatz und Mitarbeiterzahlen (sofern öffentlich verfügbar), allgemeine Kontaktdaten, Namen der Geschäftsführung etc.
Platz 1: Geberit Vertriebs GmbH, Pfullendorf
Geberit ist ein Schweizer Sanitärkonzern mit Sitz in Rapperswil-Jona und rund 12.000 Mitarbeitern in 50 Ländern. Das Unternehmen produziert Sanitärsysteme, Rohrleitungssysteme und Sanitärkeramik. Die Geberit Vertriebs GmbH als deutsche Tochter ist Vertriebsgesellschaft. Das baden-württembergische Pfullendorf besitzt aber auch als Geberit-Produktionsstandort Bedeutung. Das Werk dort bildet mit ca. 1.500 Mitarbeitern die größte Geberit-Produktion im Ausland.
Platz 2: Viega Holding GmbH & Co. KG, Attendorn
“Viega” ist dem Namen des Firmengründers Franz-Anselm Viegener entlehnt. Seit der Gründung 1899 hat sich Viega im sauerländischen Attendorn zu einem führenden Hersteller von Heizungs- und Sanitärtechnik entwickelt. Neben Sanitär- und Heizungssystemen fertigt das Unternehmen auch Rohrleitungssysteme und bietet Verbindungs-, Vorwand- und Entwässerungstechnik. Viega produziert mit ca. 4.400 Mitarbeitern außer in Deutschland auch in der Schweiz, in den USA und China.
Platz 3: Grohe AG, Hemer/Düsseldorf
Lange war Grohe ein Familienunternehmen, seit 2014 gehört der bekannte Hersteller für Armaturen und Sanitärprodukte zum japanischen Baustoff-Konzern Lixil Group. Sanitärarmaturen, Duschen oder Sanitärsysteme bilden das Grohe-Kerngeschäft. In Deutschland wird in Hemer, Porta Westfalica und Lahr/Schwarzwald produziert. Zwei weitere Werke bestehen in Portugal und Thailand. Grohe hat insgesamt rund 6.000 Mitarbeiter.
Update 2023: Im Februar des Geschäftsjahres 2023 gab Grohe den Wechsel der Geschäftsführung im deutschsprachigen Raum bekannt. Der neue CEO der DACH Region Marc Dobro folgt somit auf Alexander Zeeh nach dreieinhalb jähriger Amtszeit.
Bildquelle: Jared Rice
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