Wohnungsbau wird seit jeher auch als kommunale Aufgabe gesehen. Vor allem in der Zeit der Weimarer Republik entstanden große kommunale Wohnungsunternehmen. Auch heute ist noch viel Wohnraum in kommunaler Hand. Hier die 3 größten kommunalen Wohnungsunternehmen im Überblick. Diese sind auch Teil unserer Datenbank der größten Wohnungsunternehmen in Deutschland.
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Platz 1: SAGA Siedlungs-Aktiengesellschaft Hamburg (134.458 Wohneinheiten)
Jeder sechster Einwohner der Freien- und Hansestadt Hamburg lebt in einer SAGA-Wohnung. Die SAGA Unternehmensgruppe ist 1999 aus dem Zusammenschluss der Siedlungs-Aktiengesellschaft Altona (SAGA) und der Gesellschaft für Wohnen und Bauen mbH (GWG) entstanden. Wie die beiden Vorgänger-Unternehmen befindet sich die SAGA Unternehmensgruppe im Besitz Hamburgs. Sowohl SAGA als auch GWG wurden bereits in den 1920er Jahren gegründet, um die Elbmetropole mit Wohnraum zu versorgen. Der 2. Weltkrieg bedeutete einen tiefen Einschnitt. Bei den Luftangriffen auf Hamburg wurden erhebliche Teile des Wohnungsbestands zerstört oder beschädigt. Heute ist die SAGA der größte Hamburger Vermieter und hat ca. 1.000 Beschäftigte.
Platz 2: degewo AG, Berlin (75.000 Wohneinheiten)
Die degewo AG ist das größte kommunale Berliner Wohnungsunternehmen und wurde 1924 als “DEGEWO Deutsche Gesellschaft zur Förderung des Wohnungsbaues” gegründet. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands und Berlins wurden die Köpenicker Wohnungsgesellschaft und die Marzahner Wohnungsgesellschaft ebenfalls degewo-Unternehmen. Weitere Töchter sind die gewobe Wohnungswirtschaftliche Beteiligungs GmbH und die degewo netzWerk GmbH. Bei der degewo sind rund 1.200 Mitarbeiter beschäftigt. Über die Bereitstellung und Bewirtschaftung von Wohnraum hinaus betreibt die degewo auch Quartiersentwicklung. So werden neben Wohnungen auch Freizeitangebote und Begegnungsmöglichkeiten im Umfeld geschaffen. Die degewo leistet damit auch einen Beitrag zur Berliner Stadtentwicklung.
Platz 3: HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH, Berlin (62.262 Wohneinheiten)
Die HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft ist 1990 im Zuge der Wiedervereinigung Berlins und der deutschen Einheit entstanden. Sie führt in privatrechtlichr Rechtsform die Tätigkeit der früheren Kommunalen Wohnungsverwaltung in Ost-Berlin fort. Das Unternehmen befindet sich zu hundert Prozent im Besitz des Landes Berlin. Das Kürzel HOWOGE steht für “Hohenschönhauser Wohnungsbau-Gesellschaft”. Die Übernahmen umfangreicher Plattenbau-Siedlungen in Hohenschönhausen stand am Anfang der HOWOGE-Tätigkeit. Der Wohnungsbestand liegt nach wie vor überwiegend an Standorten in den östlichen Berliner Bezirken Lichtenberg, Treptow-Köpenick, Weißensee und Pankow. Die rund 700 HOWOGE-Mitarbeiter beschäftigen sich fast ausschließlich mit der Wohnungsbewirtschaftung.
Bildquelle: Chris Gerber
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