Die Inventur gehört wohl zu den unbeliebtesten Aufgaben in den Unternehmen, in denen Lagerhaltung und Bevorratung eine Rolle spielen. In vielen Fällen wird die Bestandsaufnahme der Güter- und Warenbestände immer noch händisch vorgenommen – mit entsprechendem Personaleinsatz. Dass es auch anders geht, zeigt das Startup Doks.innovation. Es ermöglicht die Inventur mittels intelligenter Drohnentechnik nahezu vollautomatisch. Dieser Artikel basiert auf der einmaligen Liste der 200 größten Logistikunternehmen in Deutschland.
- Bewertet mit 5.00 von 5249,99€ inkl. MwSt.
- Artikel basierend auf Datenbank der 200 wichtigsten Logistik Unternehmen in Deutschland
- Detaillierte Angaben zum Tätigkeitsgebiet (Transportlogistik, Lagerlogistik, Industrielogistik, Pharmalogistik, Lebensmittellogistik, Hafenlogistik etc.)
- Inklusive: Umsätze (2015-2018), Mitarbeiterzahlen, E-Mail, Anschrift, Telefonnummer, Geschäftsführung, etc.
- Direkter Download als Excel-Datei über den Listenchampion Onlineshop möglich
- Kostenlose Vorschaudatei auf Anfrage erhältlich
Kombination von Drohne, Rover und KI-Software
Die Lösung von Doks.innovation ist brandneu und erst im Oktober 2020 zur Marktreife gelangt. Sie verbindet intelligente Software, Drohneneinsatz und autonomes Fahren. Das Konzept: ein selbststeuerndes Bodengefährt – Rover genannt – bewegt sich systematisch durch die Regalreihen im Lager. Der Rover ist per Kabel mit einer Drohne verbunden, diese erfasst mit dem “Blick von oben” mittels ausgeklügelter Kameratechnik den Bestand in den Regalen – zum Beispiel Paletten oder gelagerte Waren. Die erfassten Daten werden mit einer KI-Anwendung analysiert, um ein digitales Abbild des Lagerraums zu erstellen. Alternativ bietet Doks.innovation auch eine Lösung mit fest an Hallendecken montierten Kameras. Welche besser geeignet ist, hängt von der jeweiligen Lagerform ab.
Die Drohnen-Inventur bietet Nutzern jedenfalls viele Vorteile. Sie spart Zeit und Kosten, weil auf den aufwändigen Personaleinsatz verzichtet werden kann. Ein erwünschter positiver Nebeneffekt ist die Reduzierung des Unfallrisikos, das bei Bestandserfassungen in Hochregallagern nicht zu unterschätzen ist. Doks.innovation GmbH wurde 2017 gegründet und hat sich auf Drohnen- und Sensortechnologik in den Bereichen Logistik, Fertigungsindustrie und Automotive spezialisiert. Außer in Kassel ist das Startup auch mit Büros in Dortmund und Hamburg vertreten.
Quelle: Frankfurter Rundschau Bildquelle: Unsplash
In unserem Branchenreport der deutschen Logistik Branche finden Sie detaillierte Informationen zu Tätigkeitsgebieten, einen Überblick über die Standorte und Cluster der Logistikbranche, Finanzkennzahlen sowie Einblicke in die Geschlechterverteilung und Nachhaltigkeitsbestrebungen der Branche. Auch finden Sie dort Ausführungen über Innovationen der Industrie – auch die Bedeutung von dem Buzzword Logistik 4.0, besonders in Bezug auf digitale Entwicklungen wird dargestellt.