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Der vorliegende Beitrag beruht auf unserer Liste der größten deutschen Großhandels-Unternehmen. Neben den Umsatzerlösen und Mitarbeiterzahlen der letzten Jahre enthält die Liste auch Kontaktdaten und die Namen der Geschäftsführung.
Memodo konnte im Jahre 2023 sein zehnjähriges Bestehen feiern und hat angesichts der erst kurzen Unternehmenshistorie fast noch Startup-Status. Trotzdem hat sich der Münchner Großhändler für Photovoltaikmodule und mehr als eine feste Größe am Markt etabliert. Dank des Booms bei erneuerbaren Energien ist Memodo auf Wachstumskurs. Das zeigt sich auch und gerade in den Umsatzzahlen.
Photovoltaik und alternative Heizsysteme aus München
Memodo ist Großhändler für Photovoltaikanlagen und Energiespeichersysteme sowie für alles, was damit zusammenhängt. Dazu gehören zum Beispiel auch Wechselrichter, Unterkonstruktionen, Ladestationen und diverses Zubehör. Memodo vertreibt auch alternative Heizsysteme wie Heizungs-Wärmepumpen oder Brauchwasser-Wärmepumpen. Der Fokus liegt auf Lösungen für Einfamilienhäuser und Gewerbebetriebe. Abnehmer der von Memodo vertriebenen Produkte sind in erster Linie Installationsbetriebe, die die Anlagen und Systeme bei ihrer Tätigkeit verbauen.
Die drei Gründer Enrico Brandmeier, Daniel Schmitt und Tobias Wenleder haben bei Memodo nach wie vor das Sagen. Die Mitarbeiterzahl hat sich im Geschäftsjahr 2021 von 63 auf 115 fast verdoppelt – eine logische Konsequenz aus dem stürmischen Wachstum. Das Geschäftsfeld Heizsysteme und Heiztechnik ist der neueste Bereich des jungen Unternehmens. Er besitzt noch erhebliches Potential und soll maßgeblich dazu beitragen, dass sich die Memodo-Erfolgsstory in den kommenden Jahren fortsetzt. Der Umsatz von Memodo ist von 2020 auf 2021 von 173,9 Millionen Euro auf fast 347 Millionen Euro gestiegen. Das bedeutet einen Zuwachs von fast hundert Prozent. Damit ist Memodo das aktuell wachstumsstärkste Großhandelsunternehmen in Bayern. Umsatztreiber waren in den vergangenen Jahren vor allem Energiespeichersysteme. Daneben haben der PV-Ausbau und höhere Preise zum überdurchschnittlichen Umsatzwachstum beigetragen.
Hinweis: Dieser Artikel basiert auf unserer topaktuellen Unternehmensdatenbank und Umsatzzahlen aus dem Bundesanzeiger. Stand November 2023 sind erst zuverlässig Zahlen von 2021 verfügbar, daher sind die umsatzstärksten Unternehmen für das Jahr 2023 basierend auf dem Umsatzwachstum zwischen 2020 und 2021. Wir haben nur Unternehmen mit einem Umsatz von über 50 Millionen Euro aufgenommen. Selektiv wurden Unternehmen ausgeschlossen, z.B. wenn diese nur durch eine Übernahme gewachsen sind.
Bildquelle: CHUTTERSNAP via Unsplash (30.11.2023)