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Liste der drei größten Kunststoffrohrhersteller in Deutschland

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Der vorliegende Beitrag basiert auf unserer Liste der umsatzstärksten Rohrhersteller Deutschland. Neben den Kontaktdaten und Namen der Geschäftsführung enthält die Liste auch Informationen über jeweilige Tätigkeitsfeld, den Umsatzzahlen und der Anzahl der Mitarbeitenden der letzten Jahre.

Die deutsche Kunststoffrohrindustrie besteht aus mehreren Dutzend Herstellern. Sie produzieren jährlich mehr als 800.000 Tonnen Kunststoffrohre und erzielen damit Umsätze von mehreren Mrd. Euro. Das sind die drei größten Unternehmen der deutschen Kunststoffrohrindustrie:

1. FRÄNKISCHE Rohrwerke Gebr. Kirchner GmbH & Co. KG (Königsberg in Bayern)

Die FRÄNKISCHEN Rohrwerke bestehen als Unternehmen seit 1906, als Kirchner-Familienunternehmen seit 1919. Die Fokussierung auf Kunststoffrohre begann nach dem Zweiten Weltkrieg. Heute produzieren und liefern die FRÄNKISCHEN Rohrwerke Kunststoffrohre für unterschiedlichste Einsatzbereiche. Das Geschäft umfasst die Bereiche Drainage Systems (Rohre für Hoch- und Tiefbau), Elektro Systeme (Isolier- und Leitungsrohre), Haustechnik (Rohre für Trinkwasser-, Heizungs- und Gasinstallation) und Industrie (Kabel- und Leitungsrohre). Das Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr 2021 mit über 5.200 Mitarbeitern ca. 634 Mio. Euro Umsatz.

2. Ensinger GmbH (Nufringen)

In der Gemeinde Nufringen südwestlich von Stuttgart hat der Kunststoffrohrproduzent Ensinger seinen Sitz. Das 1966 von Wilfried Ensinger gegründete Unternehmen ist nicht ausschließlich auf Rohrproduktion ausgelegt, sondern verarbeitet Kunststoffe in vielfältiger Weise. Ensinger stellt u.a. Profile und Spezialrohre aus thermoplastischen Kunststoffen her, die auch hohen Belastungen standhalten können. Das Unternehmen agiert weltweit und beschäftigt ca. 2.600 Mitarbeiter. Produziert wird in Deutschland an drei Standorten (Nufringen, Cham, Ergenzingen) und an 17 ausländischen Standorten. Der Umsatz erreichte 2022 557 Mio. Euro.

3. SIMONA AG (Kirn)

Die SIMONA-Ursprünge reichen ins Jahr 1857 zurück, als in Kirn die Lederfabrik “Carl Simon Söhne” gegründet wurde. Der Name “Simon” war für SIMONA prägend. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren Lederprodukte weniger gefragt und das Unternehmen stieg auf Kunststoffprodukte um. Die Lederproduktion wurde 1973 endgültig aufgegeben. SIMONA stellt seit dem Kunststoffteile in unterschiedlichen Formaten her, dazu gehören auch Kunststoffrohre (u.a. Druckrohre, Kanalrohre, Drainagerohre usw.). Die SIMONA AG erzielte im Geschäftsjahr über 712 Mio. Euro Umsatz.

Bildquelle: EJ Strat via Unsplash

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