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Liste der drei größten Recyclingunternehmen aus Baden-Württemberg

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Der vorliegende Beitrag basiert auf unserer Liste der umsatzstärksten Recyclingunternehmen Deutschland. Neben den Kontaktdaten und Namen der Geschäftsführung enthält die Liste Angaben über das konkrete Tätigkeitsfeld, Umsatzzahlen und Anzahl der Mitarbeitenden der letzten Jahre.

In Baden-Württemberg betrug das Abfallaufkommen im Jahre 2022 rund 10,9 Mio. Tonnen. Mehr als die Hälfte – etwa 55 Prozent – davon konnte einer Verwertung zugeführt werden, musste also nicht auf Deponien (end-)gelagert werden. Recycling spielt bei der Verwertung eine zentrale Rolle. Das sind die drei größten Recycling-Unternehmen im “Ländle”.

1. CRONIMET Holding GmbH (Karlsruhe)

Die CRONIMET-Gruppe ist ein Konzern, der sich mit dem Metallhandel und dem Metallrecycling befasst. Die CRONIMET Holding ist neben der CRONIMET Mining eine der beiden tragenden Gesellschaften der Gruppe. Das CRONIMET-Geschäft umfasst vier Geschäftsbereiche: Recycling, Handel & Vertrieb, Produktion und Services. CRONIMET recyclet Metallschrott, Metall- und Bohrschlämme. Nach der Analyse, Sortierung und zum Teil auch Umarbeitung werden die Metallabfälle wieder dem Rohstoffkreislauf zugeführt. Abnehmer ist vor allem die Edelstahl produzierende Industrie. Die CRONIMET-Gruppe erwirtschaftete 2022 4,1 Mrd. Euro Umsatz.

2. Prezero Stiftung & Co. KG (Neckarsulm)

Die Prezero Stiftung ist ein Unternehmen der Abfallwirtschaft mit Schwerpunkten in den Bereichen Duales System, Recycling, Verwertung und Entsorgung. Es ist aus dem Unternehmen GreenCycle hervorgegangen, das ursprünglich für Entsorgung und Wertstoff-Management innerhalb der Schwarz-Gruppe zuständig war. Auch die Prezero Stiftung gehört zur Schwarz-Gruppe, einem führenden deutschen Lebensmittelkonzern (u.a. Lidl und Kaufland). Im Bereich Recycling befasst sich Prezero vor allem mit dem Aluminium- und Kunststoffrecycling. Im Geschäftsjahr 2022/23 wurde ein Umsatz von rund 3,9 Mrd. Euro erzielt.

3. Scholz Recycling GmbH (Essingen)

Die Zerkleinerung, Sortierung und Aufbereitung von Metallschrott bildet das Geschäftsmodell von Scholz Recycling. Das Unternehmen wurde 1872 von Paul Scholz in Liegnitz (Niederschlesien) gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann man den Neustart in Westdeutschland. In den 1990er Jahren expandierte das Unternehmen stark nach Osteuropa. 2016 erfolgte die Übernahme durch den chinesischen Metall-Recycling-Konzern Chiho-Tiande (Sitz: Cayman Islands). Die Scholz Gruppe erzielte 2022 über 1,6 Mrd. Euro Umsatz und beschäftigte an 200 Standorten weltweit ca. 3.000 Mitarbeiter.

Bildquelle: Elena Mozhvilo via Unsplash

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