Liste der 2.000 größten Industrieunternehmen Deutschland [2024]

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Enthält die 2.000 umsatzstärksten Industrieunternehmen aus Deutschland aus zahlreichen Bereichen wie Maschinenbau, Elektroindustrie, Medizintechnik, Bauzulieferer, Automobilzulieferer etc.

Hervorragende Detailtiefe: Branche und Tätigkeitsgebiet, Umsatz (2021, 2020, 2019, 2018, 2017, 2016, 2015), Mitarbeiterzahl (2021, 2020, 2019, 2018), Allgemeine Kontaktdaten, Namen der Geschäftsführung etc.

Serienbrieftauglich: Liste enthält Spalten zu der formalen Anrede, Titel, Vor- und Nachname der Geschäftsführung.

Letzte Aktualisierung: 04.01.2024. Kostenlose Vorschau auf Anfrage via kontakt [at] listenchampion.de oder Live-Chat verfügbar.

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Diese Liste ist ein Ausschnitt unserer Liste der 5.000 größten Unternehmen in Deutschland.

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Beschreibung

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Liste der 10 größten Industrieunternehmen in Deutschland

In Deutschland trägt die Industrie – und die in unserer Liste der Industrieunternehmen enthaltenen Firmen – immer noch zu fast einem Viertel zur Bruttowertschöpfung bei. Das ist mit der höchste Anteil im Vergleich der westlichen Industrieländer. Automotive und Maschinenbau bilden dabei Schlüsselbereiche. Daneben gibt es viele andere wichtige Industriebranchen. Das spiegelt sich auch in der Liste der TOP 10 deutschen Industrieunternehmen wider:

Platz 1: Volkswagen AG, Wolfsburg

Volkswagen liefert sich mit Toyota und General Motors einen Wettbewerb um den Rang als weltgrößter Autohersteller. Über 670.000 Mitarbeiter hat der Konzern weltweit. Die Industrieproduktion findet im Bereich Automobile statt und umfasst PKW, Nutzfahrzeuge und Antriebstechnik (Power Engineering). Das Stammwerk befindet sich in Wolfsburg. Der zweite Konzernbereich deckt Finanzdienstleistungen inkl. Leasing, Händlerfinanzierung und Flottengeschäft ab. Die PKW-Produktion umfasst neben der Kernmarke Volkswagen die Marken Audi, Bentley, Bugatti, Seat, Skoda und Porsche. Nutzfahrzeug-Marken sind Scania und MAN. Volkswagen-Mehrheitsaktionär ist die Porsche Automobil Holding SE (53,1 Prozent). Weitere wichtige Anteilseigner sind das Land Niedersachsen (11,8 Prozent) und die Quatar Holding (14,6 Prozent).

Update 2023: Bis zum Jahr 2027 plant der Konzern insgesamt Investitionen von 180 Milliarden Euro ein, insbesondere in den Bereichen Digitalisierung und Elektrifizierung. Ziel ist es, dadurch allen voran in den beiden wichtigen Schlüsselmärkten China und Nord-Amerika den Anschluss an die Konkurrenz zu halten.

Update 2024: Auch im Jahr 2024 spielt das Thema Elektrifizierung eine besonders große Rolle bei dem Wolfsburger Konzern. Ein besonderes Augenmerk liegt nicht nur auf der Batteriesystem-Entwicklung, sondern auch beim Ausbau des Elektroladenetztes.

Platz 2: Mercedes-Benz Group AG, Stuttgart

Der Name Gottlieb Daimler steht wie der von Carl Benz für deutsche Automobilgeschichte. Heute ist die Mercedes-Benz Group mit fast 300.000 Mitarbeitern rund um den Globus der zweitgrößte deutsche Automobilbauer. Als Daimler AG firmierte man seit 2007 nach der Entflechtung von Daimler und Chrysler, die Umfirmierung in Mercedes-Benz Group AG ging im Jahr 2022 mit dem Spin-Off der Daimler Truck AG einher. Wichtige Produktionsstandorte in Deutschland sind Stuttgart-Sindelfingen, Stuttgart-Untertürkheim und Rastatt. Produziert wird weltweit.

Update 2023: Die Mercedes-Benz Group AG (ehemals Daimler AG) hat in Q2/2023 die Verkaufszahlen gepusht. Im Vergleich zum selben Zeitraum im Vorjahr sind die Autoverkäufe um insgesamt sechs Prozent gestiegen. Vor allem im E-Fahrzeugsektor gab es einen satten Zuwachs von über 120 Prozent auf über 55.000 Einheiten.

Platz 3: BMW AG, München

Am Markt tritt der BMW-Konzern als BMW Group auf. “BMW” steht für “Bayerische Motorenwerke”. Aus den Anfängen als Motorenhersteller hat sich BMW zum drittgrößten deutschen Automobilproduzenten entwickelt. Premium-Fahrzeuge und Motorräder prägen die Marke BMW. Weitere Konzernmarken – über BMW-Töchter – sind Mini und Rolls-Royce. Das BMW-Stammwerk befindet sich in München, der größte Produktionsstandort in Deutschland ist Dingolfing. BMW produziert aber auch in Großbritannien, Österreich, den USA und in China. Die BMW Group hat fast 134.000 Mitarbeiter. Erhebliche Anteile am Konzern hält die Unternehmerfamilie Quandt (maßgeblich Susanne Klatten), die Mehrheit (53,2 Prozent) ist Streubesitz.

Platz 4: Siemens AG, München/Berlin

Siemens hat deutsche Industriegeschichte geschrieben. Heute ist Siemens ein weltweit tätiger Mischkonzern mit den Schwerpunkten Technologie und Elektrotechnik. Er besteht aus zahlreichen deutschen und internationalen Konzernunternehmen mit zusammen 385.000 Mitarbeitern. Das vielfältige Produktionsprogramm umfasst u.a. Automatisierungs- und Antriebstechnik, Generatoren, Turbinen und Kompressoren, Medizintechnik, Kraftwerkstechnik, Sicherheitstechnik, Schienenfahrzeuge und Eisenbahntechnik. Die Gründerfamilie von Siemens ist nach wie vor mit 6 Prozent beteiligt, 70 Prozent der Anteile halten institutionelle Investoren.

Platz 5: Robert Bosch GmbH, Stuttgart

Aus einer 1886 gegründeten Stuttgarter Hinterhof-Werkstatt für Feinmechanik und Elektrotechnik ist das Unternehmen Bosch entstanden – heute mit fast 400.000 Mitarbeitern ein weltweit operierender Mischkonzern und zugleich einer der weltgrößten Automobilzulieferer und größten Unternehmen Baden-Württembergs. Das Unternehmen befindet sich zu über 90 Prozent im Besitz der Robert Bosch-Stiftung. Der Bereich Automobilzulieferung – Kfz-Technik – macht etwa 60 Prozent der Bosch-Umsätze aus. Andere wichtige Bereiche sind Industrietechnik (Rexroth), Gebrauchsgüter (Haushaltsgeräte – BSH Hausgeräte GmbH – und Elektrowerkzeuge) sowie Energietechnik – und Gebäudetechnik (mit den Marken Junkers, Buderus, Loos und Bosch Sicherheitssysteme).

Platz 6: AUDI AG, Ingolstadt

AUDI ist eine traditionsreiche deutsche Automarke und gehört bereits seit den 1960er Jahren zum Volkswagen-Konzern. Heute steht die Marke AUDI für Premium-Fahrzeuge. Innerhalb von VW bildet die AUDI AG einen relativ eigenständigen Teilkonzern und beschäftigt gut 90.000 Mitarbeiter. Zu AUDI gehören auch der Sportwagenhersteller Lamborghini und der Motorradhersteller Ducati – beide italienische Unternehmen. Deutsche Produktionsstandorte sind Ingolstadt (Stammwerk) und das nahe Münchsmünster, Neckarsulm und Heilbronn. AUDI produziert aber auch in Belgien, Spanien, der Slowakei, Ungarn und Russland, außerdem in China, Indien, Mexiko und Brasilien.

Platz 7: Continental AG, Hannover

Aus einer kleinen, 1869 gekauften hannoverschen Gummifabrik hat sich Continental zu einem der größten Automobilzulieferer in Deutschland und weltweit entwickelt. Über viele Jahrzehnte bestand das Continental-Geschäftsmodell alleine aus Reifenherstellung. Seit einigen Jahren wird als zweite Säule der Bereich Automotive-Technologies aufgebaut. Dabei geht es um Lösungen zum autonomen Fahren, zur Fahrsicherheit und Fahrvernetzung. Continental beschäftigt mehr als 241.000 Mitarbeiter. Die Schaeffler Holding der Unternehmerfamilie Schaeffler hat mit 46 Prozent Anteil maßgeblichen Einfluss bei Continental. Die Schaeffler AG – ebenfalls Automobilzulieferer – ist ein Schwester-Unternehmen.

Platz 8: thyssenkrupp AG, Essen

Die Namen “Thyssen” und “Krupp” stehen für zwei Industriegiganten an Rhein und Ruhr. Entstanden ist der Konzern thyssenkrupp 1999 durch den Zusammenschluss der Friedrich Krupp AG Hoesch-Krupp mit der Thyssen AG. Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung hält knapp 21 Prozent der Unternehmensanteile. Obwohl heute ein diversifizierter Industriekonzern ist die thyssenkrupp AG nach wie vor Deutschlands größter Stahlhersteller. Das Geschäft von thyssenkrupp gliedert sich in fünf Bereiche: Components Technology, Elevator Technology, Industrial Solutions, Materials Services und Steel Europe. Der Konzern hat weltweit gut 162.000 Beschäftigte.

Platz 9: ZF Friedrichshafen AG, Friedrichshafen

ZF Friedrichshafen ist ein weltweit führendes Unternehmen für Antriebs- und Fahrwerktechnik und mit rund 260 Standorten in 41 Ländern vertreten. Damit ist ZF auch ein wichtiger Teil unserer Liste der größten Industrieunternehmen . Die Unternehmensgeschichte begann 1917 als Zahnradfabrik – daher: “ZF” – unter maßgeblicher Beteiligung der Luftschiff Zeppelin GmbH. Heute befindet sich ZF Friedrichshafen zu über 90 Prozent im Besitz der von der Stadt Friedrichshafen verwalteten Zeppelin-Stiftung. Das Geschäft des Unternehmens gliedert sich in die Bereiche Pkw-Antriebstechnik, Pkw-Fahrwerktechnik, Nutzfahrzeugtechnik und Industrietechnik. Bei ZF Friedrichshafen sind rund 160.000 Mitarbeiter beschäftigt.

Platz 10: Opel Automobile GmbH, Rüsselsheim

Opel gehört zu den ältesten Automobilherstellern in Deutschland. Der 1862 gegründete Konzern wurde 1862 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Rüsselsheim am Main. In den vergangenen Jahren hat das Industrie-Unternehmen einige Male den Eigentümer gewechselt: von General Motors zur französischen Groupe PSA.

Bildquelle: Christopher Burns, Lenny Kuhne

Fensterhersteller

Verzeichnis der größten Industriefirmen

Wir bieten eine einmalige Liste der größten Industrieunternehmen – zum praktischen Herunterladen als Excel-Liste. Unsere Liste deckt sämtliche Branchen der deutschen Industrie ab, vom traditionellen Maschinenbau bis hin zu Chemie-Unternehmen. Die gelisteten Unternehmen sind in unterschiedlichen Richtungen aktiv, sei es als Bauzulieferer oder Automobilzulieferer. Unsere Liste enthält detaillierte Umsatzangaben, die auf die im Bundesanzeiger veröffentlichen Geschäftsberichten basieren. Durch unsere Industrie-Liste können Sie Neukunden gewinnen, Partner finden und Marktanalysen durchführen. Durch das praktische Excel-Format ist es auch ein Leichtes die Liste in Ihr CRM-System zu übertragen (sofern gewünscht).

Diese Informationen sind in der Liste enthalten

  • Unternehmensname
  • Allgemeine Kontaktdaten (Anschrift, E-Mail Adresse, Telefonnummer, URL)
  • Serienbrieftaugliche Anrede der Geschäftsführung (z.B. “Sehr geehrter Herr Dr. Müller”)
  • Namen der Geschäftsführung
  • Umsatzzahlen der Jahre 2021, 2020, 2019, 2018, 2017, 2016 und 2015 sowie Mitarbeiteranzahlen der Jahre 2021, 2020, 2019, 2018 (entnommen aus den Jahres- und Konzernabschlüssen)
  • Tätigkeitsgebiet
deutsche industriefirmen

Industriegesellschaften sind in folgenden Bereichen aktiv:

  • Elektroindustrie (siehe: Liste der größten Unternehmen der Elektroindustrie), z.B. Infineon Technologies, Busch-Jaeger Elektro GmbH
  • Bauzuliefererindustrie (siehe: Liste der größten Bauzulieferer), z.B. HeidelbergCement AG, Gira Giersiepen GmbH & Co. KG
  • Automobilzuliefererindustrie (siehe: Liste der größten Automobilzulieferer), z.B. Robert Bosch GmbH, Webasto SE
  • Medizintechnik (siehe: Liste der größten Medizintechnik Unternehmen), z.B. Siemens Healthineers AG, KARL STORZ SE & Co. KG
  • Maschinenbau (siehe: Liste der größten Maschinenbau Unternehmen), z.B. Krones AG, GEA Group AG
  • Fahrzeugherstellter, z.B. Daimler AG
  • Optik, z.B. Carl Zeiss AG
  • Glas und Keramik, z.B. Schott AG
  • Werkzeughersteller, z.B. Leistritz AG

Die deutsche Industrie: Statistiken und Fakten

Im Vergleich zu manchen anderen westlichen Ländern ist Deutschland immer noch ein Industriestaat. Viele Güter werden nach wie vor im Land selbst erzeugt. Dienstleistungen sind zwar wichtig, haben aber nicht den Anteil wie in anderen Volkswirtschaften. In vier Branchen ist die deutsche Industrie und die in unserer Liste der größten Industrieunternehmen enthaltenen Firmen – besonders stark: im Automobilbau, beim Maschinenbau, in der chemischen Industrie und in der Elektro-Industrie. Industriekonzerne wie Volkswagen, Daimler, BMW, BASF und Siemens finden sich auch im globalen Maßstab auf den vorderen Rängen ihrer Branche. Der Maschinenbau ist dagegen mittelständisch geprägt.

Die Industrie und das verarbeitende Gewerbe stehen in Deutschland für rund 2,2 Bio. Euro Jahresumsatz und 7,5 Mio. Beschäftigte. Die Exportquote liegt nur wenig unter 50 Prozent. Es handelt sich um eine tragende Säule der deutschen Wirtschaft. Es gibt rund 47.000 Industriebetriebe, viele davon sind noch in Familienbesitz. Die Stärken der deutschen Industrie beruhen auf ihrer Innovationskraft, der hohen Produktivität sowie der Qualität der Erzeugnisse. Viele – auch mittelständische – Unternehmen sind Weltmarktführer in ihrem Bereich. Dem stehen als Schwächen hohe Arbeits- und Energiekosten, zunehmender Fachkräftemangel und eine starke Steuer- und Abgabenbelastung gegenüber.

Die Digitalisierung – Stichwort Industrie 4.0 – ist und bleibt eine Herausforderung über alle Branchen hinweg. Die Automobilindustrie als ein traditioneller Schlüsselbereich steht vor einem grundlegenden Strukturwandel. Neue Formen der Mobilität werden den Automobilbau gravierend verändern.

 

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