Schleswig-Holstein ist Deutschlands nördlichstes Bundesland und das einzige Land mit Küsten an Nord- und Ostsee. Aufgrund seiner geografischen Lage gilt Schleswig-Holstein seit jeher als Brücke zu Skandinavien. Die früher stark maritim geprägte Wirtschaft des Bundeslandes ist inzwischen breiter aufgestellt. Das zeigt sich auch in unserer Liste der deutschen Marktführer aus Schleswig-Holstein: Die vorgestellten Firmen gehören zu den größten Unternehmen in Schleswig-Holstein.
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1. Freenet AG, Büdelsdorf: 2,6 Mrd. Euro Umsatz
In der Kleinstadt Büdelsdorf am Nord-Ostsee-Kanal hat sich das größte deutsche netzunabhängige Telekom-Unternehmen angesiedelt. Freenet entstand 2007 durch den Zusammenschluss von Mobilcom und freenet.de. Die beiden Unternehmen hatten aber bereits vorher eine gemeinsame Geschichte. “Es wuchs (wieder) zusammen, was zusammen gehörte”. Freenet sieht sich selbst als “Digital Lifestyle Provider”. Das Geschäft gliedert sich in die drei Sparten Mobilfunk, TV und Medien sowie Sonstiges. Der Konzern beschäftigt ca. 4.000 Mitarbeiter. Der Vertrieb erfolgt über rund 520 mobilcom-debitel Shops und 40 Gravis-Stores in deutschen Städten, außerdem über zahlreiche Vertriebspartnerschaften mit Elektronikmärkten und dem Elektronik-Fachhandel.
2. Drägerwerk AG & Co. KGaA, Lübeck: 3,4 Mrd. Euro Umsatz
Dräger existiert seit 1889 und ist einer der führenden deutschen Anbieter in den Bereichen Medizintechnik und Sicherheitstechnik. Der Bereich Medizintechnik steht für ca. zwei Drittel der Umsätze. Hier bietet Dräger u.a. Beatmungsgeräte für Intensiv- und Notfallmedizin sowie Anästhesiearbeitsplätze. Bei Beatmungstechnik ist Dräger weltweit führend. Bei Sicherheitstechnik liefert Dräger Personenschutzausrüstungen, Gasmesstechnik, Systemlösungen für Bergbau, militärische Zwecke und Brandschutz, außerdem Atemschutzausrüstungen, Tauchtechnik und Messgeräte für Alkohol- oder Drogenkontrolle. Im Konzern sind fast 16.000 Menschen beschäftigt. Die Stammaktien befinden sich zu fast drei Viertel im Besitz der Familie Dräger, die stimmrechtslosen Vorzugsaktien werden an der Börse gehandelt und sind Streubesitz.
3. L. Possehl & Co. mbH, Lübeck: 4,4 Mrd. Euro Umsatz
Der Possehl-Konzern ist ein Lübecker Traditionsunternehmen. Es wurde bereits 1847 von Ludwig Possehl gegründet und befasste sich ursprünglich mit dem Handel von Kohle und Eisen. Heute ist Possehl ein breit diversifizierter Mischkonzern mit rund 160 in- und ausländischen Tochtergesellschaften sowie mehr als 13.000 Mitarbeitern. Unter dem Konzern-Dach sind heterogene Aktivitäten vereinigt: u.a. Bauleistungen, Dokumentenmanagement-Systeme, Herstellung von Druckmaschinen, sonstiger Maschinenbau, Edelmetallverarbeitung, Fertigung von Elektronikkomponenten für den Autobau, Software-Entwicklung und -Vertrieb. Eigentümerin des Konzerns ist die Possehl-Stiftung – eine gemeinnützige Einrichtung aus dem Nachlass des Firmengründers. Sie soll vor allem die Stadt Lübeck fördern.
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