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Dieser Artikel entstand im Rahmen des Research-Prozesses für unsere deutschen Venture Capital Fonds Datenbank. Diese enthält Kontaktdaten, einen detaillierten Investmentfokus sowie relevante Portfoliounternehmen. Die Liste kann mit wenigen Klicks heruntergeladen werden.
In diesem Zusammenhang kann auch die Liste der 1000 weltweit aktivsten Software as a Service Investoren von unserem Partnerportal ThousandInvestors interessant sein. Auch spannend ist hier die Liste der 90 wichtigsten Single Family Offices die in SaaS Startups investieren.
Im Folgenden stellen wir Ihnen 3 spannende Software-as-a-Service (SaaS) Investoren vor, die auch Teil unserer umfassenden deutschen Venture Capital Fonds Liste sind.
1. WestTech Ventures (WestTech Ventures GmbH)
WestTech Ventures in Berlin gibt es bereits seit 2013. Das VC-Unternehmen hat sich auf Frühphasen-Finanzierungen bei technologiegetriebenen Startups ausgerichtet. Der Fokus liegt auf Geschäftsmodellen im Bereich B2B-SaaS mit den Schwerpunkten Automatisierung, Klima, Zukunft der Arbeit und Gesundheit. WestTech Ventures beteiligt sich zunächst in Größenordnungen von 50 TEuro bis 100 TEuro, später kann aufgestockt werden. Bisher konnten über 50 Beteiligungen realisiert werden. Aktuell (Anfang 2023) umfasst das Portfolio 24 Unternehmen. Beispiele: planblue – Lösung zur Erstellung und Analyse von digitalen Meeresbodenkarten -, remerge – effiziente Kundenansprache mit In-App-Werbung, Sensorberg – intelligente Hardware- und Software-Lösungen zur Gebäude-Digitalisierung.
2. SENOVO (Senovo Capital Management GmbH)
SENOVO ist ein seit 2013 bestehender VC-Investor aus München. Der VC-Fonds hat sich auf Frühphasen-Finanzierungen im Bereich B2B-SaaS konzentriert. SENOVO unterstützt vor allem Startups, die Lösungen für die Digitalisierung in mittleren und größeren Unternehmen bieten. Der Fokus liegt auf Prozessoptimierung, Industrie 4.0 und datenbasierten Lösungen. SENOVO geht Beteiligungen von einer bis fünf Mio. Euro ein, mehrere Finanzierungsrunden sind möglich. Das Portfolio besteht derzeit (Anfang 2023) aus 23 Unternehmen, es gab bereits 9 Exits. Beispiele: Dive – die deutsche Antwort auf die audio-basierte Social-Network-App Clubhouse -, Anyline – Scan-Lösungen für Texte, Zahlen und Barcodes via Smartphone.
3. Point Nine (Point Nine Management GmbH)
2008 gegründet gehört Point Nine schon fast zu den “Oldies” in der Berliner VC-Szene. Ursprünglich startete man unter den Namen “Team Europe” als Startup-Inkubator, seit 2011 tritt man als Point Nine und VC-Investor auf. Der Investment-Fokus liegt auf B2B-Saas-Geschäftsmodellen, -Plattformen und -Marktplätzen. Point Nine betätigt sich vor allem als Frühphasen-Investor mit Beteiligungen in einer Bandbreite von 0,5 bis 5 Mio. Euro. Geografisch hat Europa einen Anteil von ca. 70 Prozent, der Rest entfällt auf Nordamerika und andere Regionen. Beispiele für Point Nine-Engagements: cargo.one (digitale Luftfrachtbörse), thalamed (Online-Marktplatz für medizinische Gebrauchtgeräte), Claimsforce (digitales Schadensmanagement für Versicherer).
Bildquelle: Ilya Pavlov via Unsplash (16.01.2023)