Moderne Fahrzeuge sind heute mit ausgefeilter Elektronik und Software vollgestopft – angefangen von der Motorsteuerung über Bremssysteme bis zur Fahrassistenz. Der Trend zum “intelligenten” Auto hält unvermindert an. Längst ist das autonom fahrende Fahrzeug keine Zukunftsvision mehr, es gibt schon Prototypen. Für Autohersteller ist das Grund genug, in “Digital Automotive” zu investieren – Porsche SE tut es. Dieser Artikel basiert auf der einmaligen Liste der 200 wichtigsten Venture Capital Investoren in Deutschland.
- Bewertet mit 5.00 von 5199,99€ inkl. MwSt.
- Artikel basierend auf Datenbank der 200 wichtigsten Venture Capital Fonds in Deutschland
- Nützliche Informationen wie Investment-Fokus, Auswahl Top-Investments, Gründungsjahr, etc.
- Inklusive Kontaktdaten: E-Mail Adresse, Anschrift, URL, Telefonnummer, Geschäftsführung, etc.
- Direkter Download als Excel-Datei über den Listenchampion Onlineshop möglich
- Kostenlose Vorschaudatei auf Anfrage erhältlich
- Datenbank eignet sich perfekt zum Identifizieren von Venture Capital Fonds
Intelligente Lösungen für Software-Fehlererkennung und System-Updates
2,5 Mio. Euro steckt die Stuttgarter Beteiligungs-Holding in das australische Start-up Aurora Labs. Das Unternehmen wurde 2016 gegründet und hat sich auf die Validierung und Verifizierung von Automotive-Software und vernetzten Geräten im Bereich der Fahrzeugtechnik spezialisiert. Das ist wichtig, um die stete Funktionsfähigkeit der Software zu gewährleisten. Aurora Labs-Technologie erkennt Software-Fehler im Auto zuverlässig und führt System-Updates ohne Zeitverlust durch. Die Anwendungen des australischen Start-ups bauen auf maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz auf.
Die Porsche Automobil Holding SE – kurz Porsche SE – ist 2007 aus dem Automobilhersteller Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG hervorgegangen und hält 53,3 Prozent der Stimmrechte sowie 31,4 Prozent des Kapitals bei Volkswagen. Neben dieser “Hauptbeteiligung” engagiert sich Porsche SE auch im Bereich Venture Capital. Die Beteiligung an Aurora Labs stellt die vierte in diesem Segment dar. Die bisherigen Engagements erfolgten in zwei Unternehmen im Bereich 3D-Druck und einem Start-up, das sich mit laserbasierter Objekterkennung befasst.
Bildquelle: Unsplash